Paramount Pictures
Der Pate ("The Godfather", 1972)
Der Pate
Originaltitel
The Godfather
Regie
Darsteller
Medium
DVD
Im Handel ab
22.07.2004 bei Paramount Pictures
Kinostart Deutschland
Der Pate
Genre
Drama
Land
USA
Jahr
1972
FSK
ab 16 Jahren
Länge
168 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
9,0 (Filmreporter)
9,2 (9 User)
Mörderischer Kultfilm mit dem Duo Pacino/Brando
Don Vito Corleones (Marlon Brando) Zeiten als Mafiaboss gehen langsam zu Ende. Sohn Sonny (James Caan) soll die Führung der Familia übernehmen, während Michael (Al Pacino) eine bürgerliche Laufbahn als Anwalt beschreitet. Doch sowohl Don Vito als auch der designierte Nachfolger Sonny werden Opfer eines Mordkomplotts. Michael findet sich überraschend schnell in der Rolle des Familienoberhauptes zurecht und demonstriert mit kalten und durchdachten Aktionen seinen Anspruch auf die Nachfolge.
Mit Al Pacino und dem unvergesslichen Paten Marlon Brando schuf Regiemeister Francis Ford Coppola ("Apocalypse Now") den dreistündigen Prototyp des Mafiaepos. Mit drei Oscars, fünf Golden Globes und 133 Millionen Dollar Einspielergebnis allein in den USA honorierten die amerikanischen Zuschauer und Kritiker Coppolas Anstrengungen.
Die Gründe für den unerwarteten Erfolg sind schwer zu benennen, dürften aber vor allem an der Art und Weise festgemacht werden, wie Coppola die Mafia darstellt: Er zeichnet ein idealisiertes Bild einer verschworenen Gemeinschaft, deren Verhalten an eiserne Regeln gebunden und die von unerschütterlichem Zusammenhalt geprägt ist. Doch hinter der ehrenwerten Fassade lauern Abgründe wie Machtstreben, Verrat und Mord, die die Figuren ambivalent erscheinen lassen: Obwohl es sich um Verbrecher handelt, kann man ihnen eine gewisse Sympathie nicht absprechen. Natürlich tragen auch die beeindruckenden Leistungen der Schauspieler ihren Teil zum Erfolg des Werks bei, allen voran Marlon Brando als Familienoberhaupt Don Vito und Al Pacino als dessen Sohn Michael.
Die Gründe für den unerwarteten Erfolg sind schwer zu benennen, dürften aber vor allem an der Art und Weise festgemacht werden, wie Coppola die Mafia darstellt: Er zeichnet ein idealisiertes Bild einer verschworenen Gemeinschaft, deren Verhalten an eiserne Regeln gebunden und die von unerschütterlichem Zusammenhalt geprägt ist. Doch hinter der ehrenwerten Fassade lauern Abgründe wie Machtstreben, Verrat und Mord, die die Figuren ambivalent erscheinen lassen: Obwohl es sich um Verbrecher handelt, kann man ihnen eine gewisse Sympathie nicht absprechen. Natürlich tragen auch die beeindruckenden Leistungen der Schauspieler ihren Teil zum Erfolg des Werks bei, allen voran Marlon Brando als Familienoberhaupt Don Vito und Al Pacino als dessen Sohn Michael.
Galerie:
Der Pate: Die Szenenbilder
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