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American Gangster
"American Gangster" provoziert Anklage
Rufschädigung?
Drei ehemalige Agenten der DEA (Drug Enforcement Administration) verklagen NBC Universal. Der Thriller "American Gangster" verunglimpfe den Ruf von Mitarbeitern der Drogenvollstreckungsbehörde und basiere nicht auf realen Tatsachen. NBC Universal ließ verlauten, die Anschuldigungen seien unbegründet.
17. Jan 2008: Wie die Nachrichtenagentur Reuters am 17. Januar 2008 berichtet, streben drei vormals bei der DEA beschäftige Angestellte eine Klage wegen Diffamierung an. Dabei gehe es um eine Summe von rund 50 Millionen Dollar. Die Anschuldigungen beziehen sich auf Ridley Scotts "American Gangster" mit Denzel Washington und Russell Crowe. Mittelpunkt der Klage ist ein Hinweis des Regisseurs, dass ein Großteil aller New Yorker Drogenermittler wegen den im Zuge des Films thematisierten Korruptionsskandals verurteilt wurden. Nach Aussage der Ankläger ist diese Behauptung falsch und damit rufschädigend. NBC entgegnete, dass die Anklageschrift unbegründet ist. Sie beziehe sich auf die bundesstaatliche DEA und nicht auf die im Werk genannte New York Citys Drug Enforcement Agency.
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