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Der freie Wille
Der freie Wille provoziert heiße Diskussionen
Jürgen Vogel schockt Festivalpublikum!
Matthias Glasner löst mit seinem Drama "Der freie Wille" auf der Berlinale die ersten heftigen Diskussionen aus. Einige Zuschauer empfanden den im offiziellen Wettbewerb laufenden Film als schockierend und abschreckend. Andere sehen in dem Werk eine sicher schonungslose, aber notwendige und gelungene Darstellung eines heiklen Themas.
14. Feb 2006: Im Mittelpunkt von "Der freie Wille" steht Theo (Jürgen Vogel), der wegen mehreren brutalen Vergewaltigungen für neun Jahren in den Maßregelvollzug gesteckt wurde und nun wieder mühsam versucht, sich in die Gesellschaft einzugliedern. Dabei muss er gegen innere Schwächen, Einsamkeit und die beständige Angst, erneut die Kontrolle zu verlieren, ankämpfen. Auch die Zuschauer werden angesichts der expliziten Gewaltdarstellungen nicht geschont. Eine Berliner Tageszeitung spricht von unerträglichen und schonungslosen Bildern. Hauptdarsteller, Koproduzent und Koautor Jürgen Vogel sagte selbst über sein Verhältnis zur Figur: "Mich interessieren Figuren, die mit Einsamkeit und Isolation zu tun haben, warum das so ist, muss vielleicht ein Therapeut klären. Es geht um Kommunikation, um Nähe, um das Verhältnis zu Frauen, auch wenn es eine Qual ist".
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2024