Paramount Pictures
The best of Star Trek: The Next Generation

The best of Star Trek: The Next Generation

Originaltitel
Star Trek - The Next Generation - Best Of
Alternativ
Star Trek: Das nächste Jahrhundert
Regie
Cliff Bole, Robert Becker, James L. Conway
Darsteller
Frank Collison, Duke Moosekian, George Hearn, Terrence E. McNally, William Newman, Sierra Pecheur
Medium
DVD
Im Handel ab
26.07.2012 bei Paramount Pictures
Kinostart Deutschland
Star Trek: The Next Generation
Genre
Science Fiction, TV-Serie
Land
USA
Jahr
1987
FSK
ab 12 Jahren
Länge
180 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
7,5 (2 User)
Extras: Enthält die Episoden: In den Händen der Borg (Teil 1): Nach einer spektakulären Schlacht liefert sich die Enterprise eine Verfolgungsjagd mit einem Borg-Kubus. Die Borg holen das Schiff ein, entführen Captain Picard und übernehmen die Kontrolle über seinen Körper und Geist. Eine Rettungsmission stellt die Crew vor eine furchtbare Entscheidung: Wenn sie die Borg zerstören und das Universum für immer von ihrer Tyrannei befreien, löschen sie das Leben ihres Captains aus. • In den Händen der Borg (Teil 2): Mit Riker auf dem Kommandosessel kann die Enterprise die Borg zeitweise austricksen und Picard retten. Auf der Enterprise arbeitet die Mannschaft fieberhaft daran, die Borg aufzuhalten, bevor sie die Erde erreichen. Der noch immer assimilierte Picard gibt einen winzigen Hinweis: "Schlaf", flüstert er. Aber reicht das, um den Planeten zu retten? • Die alte Enterprise: Ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum verschlägt die Enterprise-C 22 Jahre in die Zukunft. Dort trifft sie auf eine merkwürdig veränderte Enterprise-D, die im Krieg gegen das Klingonische Imperium kämpft. Diese Episode ist die erste von insgesamt zwei Folgen, in der gleichzeitig zwei Versionen der Enterprise zu sehen sind. Dabei kollidieren Vergangenheit und Zukunft - mit unfassbaren Konsequenzen. • Wem gehört Data?: Als die Enterprise an einer neuen Sternenbasis anlegt, erwirkt der berühmte Robotikspezialist Bruce Maddox bei der Sternenflotte die Erlaubnis, Data auseinanderzubauen. Picard beruft eine Verhandlung ein, um zu klären, ob Data lediglich Sternenflotteneigentum ist, oder als fühlendes Lebewesen Rechte genießt. Mit Riker als Ankläger und Picard als Verteidiger geht es für Data um Leben und Tod. (Episodenbeschreibungen von Paramount Pictures)
Zeitloser Klassiker des Science-Fiction-Genres
Fast 20 Jahre nach dem Ende der ersten "Star Trek"-Serie schuf Gene Roddenberry mit der "Next Generation" ein Spin-Off, das etwa ein Jahrhundert nach den Geschehnissen des Originals spielt. Im Mittelpunkt steht die Crew des neuen Raumschiffs Enterprise, das unter dem Kommando von Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) den Weltraum erforscht.

Einige Dinge haben sich seit der Ära von Captain James T. Kirk (William Shatner), Mister Spock (Leonard Nimoy) und der ersten Enterprise geändert. So herrscht zwischen den Menschen und den Klingonen endlich Frieden, auch wenn es nach wie vor immer mal zu Konflikten zwischen den Spezies kommt. Mit Lieutenant Worf (Michael Dorn) dient erstmals ein Klingone als Offizier der Sternenflotte.

Ohnehin weist die Besatzung Picards eine Vielfalt verschiedenster Lebensformen auf. So ist Counselor Deanna Troi (Marina Sirtis) eine halbe Betazoidin, die durch ihre empathischen Fähigkeiten die Emotionen anderer Individuen empfinden kann. Nur bei Commander Data (Brent Spiner) gelingt ihr das nicht, da es sich bei diesem Schiffsoffizier um einen hochentwickelten Androiden handelt. Unfähig, menschliche Emotionen nachzuvollziehen, strebt er dennoch stets danach, den Eigenheiten des Menschseins auf den Grund zu gehen und menschlich zu werden.
Obwohl die "Next Generation" den Wurzeln von Gene Roddenberrys erster "Star Trek: Raumschiff Enterprise"-Serie treu bleibt, wird die neue Besatzung von der Mehrheit der Fans zunächst nur unrwillig angenommen. Zu groß ist wohl die Angst, dass die neuen Charaktere den lieb gewonnen Helden Kirk und Spock nicht gerecht werden könnten.

Bald legt sich die Skepsis allerdings. So entwickelt sich "Star Trek - The Next Generation" zum internationalen Erfolg, der mit "Deep Space Nine", "Voyager" und "Enterprise" weitere Spin-Offs nach sich zieht. Picards Crew durchquert sieben Staffeln lang den Weltraum, bevor sie sich nach stolzen 178 Folgen von den Fernsehbildschirmen verabschiedet und mit Lichtgeschwindigkeit auf die Kinoleinwand wechselt, um ihre letzten vier Abenteuer im Spielfilmformat zu erleben.

Von allen "Star Trek"-Serien kommt bei "The Next Generation" der humanistische Aspekt von Roddenberrys Science-Fiction am deutlichsten zum Ausdruck. Das wird vor allem an Protagonist Jean-Luc Picard deutlich, der mit seiner besonnenen, aufgeklärten Art stets den Weg der Diplomatie wählt, um Konflikte zu lösen und kriegerische Auseinandersetzungen zu vermeiden. Obwohl die Serie auch mit spannend inszenierter Action punkten kann, glänzt die "Next Generation" vor allem mit leisen Charakterdramen und philosophischen Untertönen.
Carlos Corbelle/Filmreporter.de
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2024