Sherlock Holmes gefährlichster Auftrag
Verhängnisvolle Reise
Originaltitel
Sherlock Holmes in Washington
Alternativ
Verhängnisvolle Reise
Regie
Darsteller
Medium
DVD
Im Handel ab
Kinostart Deutschland
Sherlock Holmes gefährlichster Auftrag
Genre
Krimi
Land
USA
Jahr
1943
FSK
ab 12 Jahren
Länge
68 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
6,0 (Filmreporter)
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Extras: Nur erhältlich in der "Sherlock Holmes Collection Teil 2"! • Interview mit Walter Niklaus • "Restoring Sherlock Holmes" • Bildergalerie
Anwalt John Grayson (Gerald Hamer) befindet sich auf der Zugreise nach Washington. Das Zugrestaurant wird am Abend zum Treffpunkt der vornehmen Reisenden. Bei einem Glas Whiskey oder Sherry tauschen die Reisenden Höflichkeiten aus. Die Wenigsten ahnen, dass der unauffällige Anwalt Grayson in der Wirklichkeit ein britischer Geheimagent ist. Seine Mission ist die Überbringung eines geheimen und unglaublich wichtigen Dokumentes. Nach einem Stromausfall ist der Mann spurlos verschwunden. Die heikle Angelegenheit verlangt den Einsatz von Sherlock Holmes' (Basil Rathbone) scharfsinniger Kombinationsgabe. Zusammen mit seinem treuen Assistenten Doktor Watson (Nigel Bruce) reist die berühmte Spürnase in die amerikanische Hauptstadt. Alarmiert durch seine Ankunft, versuchen die Entführer ihre Spuren zu verwischen. Noch am selben Tag taucht ein Koffer mit Graysons Leiche auf. Haben die Feinde des britischen Königreiches das Dokument in ihrer Hand?
Der urbritische Privatdetektiv ermittelt zur Abwechslung nicht im vertrauten London, sondern im fernen Washington. Die Macher wollten anfangs die Handlung einer ganzen Sherlock-Holmes-Staffel in die USA verlegen. Doch "Sherlock Holmes gefährlichster Auftrag" blieb schließlich Holmes einziges Abenteuer in den USA, die Produzenten waren vom Erfolg ihres Konzeptes wohl nicht mehr überzeugt. Die Konstellation zwischen Holmes und seinem Assistenten Watson blieb erhalten. Zum Glück - denn die witzigen Dialoge gehören zu den großen Pluspunkten der Romane. Der technische Stand der Ermittlungen wirkt heute vielleicht etwas veraltet, doch Sherlock Holmes Analysen zeugen auch nach über 60 Jahren noch vom Einfaltsreichtum Sir Arthur Conan Doyles.