Tristan und Isolde (WA)

Schwer verwundet besiegt Tristan (Siegfried Jerusalem) in der Schlacht irländischer Truppen gegen das Vasallentum Kornwall den irischen König Morold. An der irischen Küste findet ihn Isolde (Waltraud Meier), die Verlobte von Morold. Tristan gibt sich ihr gegenüber als Tantris aus. Sie pflegt den verletzten Fremden und verliebt sich in ihn. Als sie herausfindet, dass er der Mörder ihres Verlobten ist, verzichtet sie auf Rache. Tristan dankt Isolde, zwingt sie aber, zu seinem Herrn König Marke (Matthias Hölle) nach Kornwall zu fahren. Da die junge Frau nicht als Tribut für den feindlichen König enden will, lässt sie sich von ihrer Dienerin Brangäne (Uta Priew) einen Gifttrank bringen. Isolde trinkt selbst von dem Trank und befiehlt Tristan, als Zeichen der Reue das als Sühnetrank gekennzeichnete Gebräu, zu schlucken. Doch Brangäne hat heimlich den Todes- mit einem Liebestrank vertauscht. Als Tristan und Isolde in Kornwall ankommen, befinden sie sich in einem Liebesrausch.

Andreas Eckenfels/Filmreporter.de