Koch Media
Marcelino

Marcelino

Originaltitel
Marcelino, pan y vino
Regie
Santiago Moro, Xavier Picard
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Animation/Trickfilm, TV-Serie
Land
Japan
Jahr
2000
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Der kleine Waisenjunge Marcelino wurde als Baby vor den Toren eines Franziskanerklosters gelegt. Seitdem ziehen die Mönche den Jungen groß. Marcelino lebt bei ihnen ein einfaches, aber glückliches Leben. Die Klosterbrüder beziehen das Findelkind in ihrem Alltag mit ein. Jede freie Minute verbringt der Junge im nahe gelegenen Wald, denn Marcelino besitzt eine ganz besondere Gabe: Er kann mit Tieren sprechen. Wenn die Waldbewohner Probleme haben, versucht er ihnen gemeinsam mit dem Zigeunermädchen Candela, zu helfen. Die größte Bedrohung geht von dem ansässigen Herzog aus, denn seine große Leidenschaft ist die Jagd. Außerdem will er das Franziskanerkloster in Besitz nehmen, um sein Reich zu vergrößern. Eines Tages begegnet Marcelino dem Hirsch Valeto, dem König des Waldes. Er erzählt dem neugierigen Jungen, dass nur alle tausend Monde ein Kind geboren werde, welches die Sprache der Tiere beherrscht. Neugierig geworden versucht Marcelino mehr über seine Herkunft herauszufinden.
Die Zeichentrickserie basiert auf den Kinderbüchern des spanischen Autors José María Sánchez Silva aus den 1950er Jahren. Bereits 1958 entstand mit "Das große Geheimnis des Marcelino" eine Realversion der Geschichten. Die Zeichnungen werden von den japanischen Nippon Animation Studios erstellt, die auch die Kinderbuchklassiker "Die Biene Maja" adaptiert haben. Die gewaltfreien Abenteuer sind besonders für Grundschüler geeignet. In ihnen werden universelle Werte wie Mut, Freundschaft und Nächstenliebe vermittelt. Den Tieren und der Natur gegenüber soll man respektvoll und gleichberechtigt gegenüberstehen. Darüber hinaus lernen die Kinder aus der niedlichen Animation, dass man sich auch an den einfachsten Dingen des Lebens erfreuen kann. Das eingängige Titellied wird in der deutschen Synchronfassung von Eva Thärichen gesungen.
Andreas Eckenfels/Filmreporter.de
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Marcelino
2024