Gramercy Pictures
Jack und Sarah - Daddy im Alleingang
Jack und Sarah - Daddy im Alleingang
Originaltitel
Jack & Sarah
Alternativ
Jack and Sarah (Schreibweise)
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 08.02.1996 bei CI-Vertriebsgemeinschaft
Genre
Komödie
Land
Frankreich, Großbritannien
Jahr
1995
FSK
ab 6 Jahren
Länge
110 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Alleinerziehender Vater im Baby-Stress
Jack (Richard E. Grant) hat allen Grund, glücklich zu sein. Er ist ein erfolgreicher Anwalt, renoviert sein eigenes Haus und seine Frau Sarah (Imogen Stubbs) erwartet ein Baby. Doch die vermeintliche Idylle bricht in sich zusammen, als Sarah bei der Geburt ihrer Tochter stirbt, Jack in eine tiefe Depression verfällt und zu trinken beginnt. Eines Morgens findet er im Bett neben sich ein Baby. Seine Eltern haben die kleine Sarah zu ihm gebracht. Die Beziehung zwischen Vater und Tochter entwickelt sich sehr zaghaft. Als Jack mit dem Baby überfordert ist, engagiert er die Kellnerin Amy (Samantha Mathis) als Babysitterin. Bald schon fühlen sich sowohl der Vater als auch sein kleines Töchterchen zu der jungen Frau hingezogen.
Autor und Regisseur Tim Sullivan widmet sich bei seinem Spielfilmdebüt einer einfühlsam gezeichneten Vater-Tochter-Beziehung. Die naive Babysitterin und der überforderte, aber liebenswerte Anwalt sind das zweite Liebespaar des Films. Komisch wird die immer Romanze dann, wenn es im Baby-Alltag zu ulkigen Verwicklungen kommt. Nicht ganz unkompliziert war auch die Besetzung der männlichen Hauptrolle. Shane Richie, der ursprünglich gecastet worden war, wurde in letzter Minute von der Produktionsfirma Polygram Filmed abgelehnt, weil man sich einen bekannteren Darsteller wünschte. Nachdem Stephen Rea ablehnte, verfiel man auf Richard E. Grant, der sich dann nach einhelliger Kritikermeinung als Glücksgriff erwies.
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Jack und Sarah - Daddy im Alleingang