Warner Bros.
Die Peanuts: Charlie Browns Christmas Tales
Die Peanuts: Charlie Browns Christmas Tales
Originaltitel
Charlie Brown's Christmas Tales
Regie
Darsteller
Bill Melendez, Lauren Schaffel, Timmy Deters, Chrystopher Ryan Johnson, Megan Taylor Harvey, Corey Padnos
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Animation/Trickfilm, Kinderfilm
Land
USA
Jahr
2002
Länge
18 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
7,0 (Filmreporter)
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Charmanter Weihnachtswahnsinn mit den Peanuts
Lucy hat's nicht leicht. Sie möchte unbedingt an einem Eislaufwettbewerb teilnehmen, doch leider ist sie von Stümpern umgeben. Nur Snoopy wäre gut genug - doch mit dem blöden Hund will Lucy nichts zu tun haben. Derweil verzweifelt Linus an seinem Brief an den Weihnachtsmann. Gemeinsam mit Lucy ringt er um die richtigen Formulierungen. Es geht schließlich um etwas ziemlich Elementares: welchen Ton müssen sie treffen, um möglichst viele Geschenke abstauben zu können?
Auch die anderen Peanuts haben so ihre Probleme. Snoopy wird von der Nachbarskatze gemobbt. Sally überrascht Charlie mit ihrem eigenwilligen Plan, ihren Freunden Papierflugzeuge zu Weihnachten zu schenken. Lucy versucht derweil verzweifelt, die anderen dazu zu bewegen, ihr Geschenke zu machen. Die sperren sich, obwohl Lucy einen detaillierten Wunschzettel vorlegt.
Auch die anderen Peanuts haben so ihre Probleme. Snoopy wird von der Nachbarskatze gemobbt. Sally überrascht Charlie mit ihrem eigenwilligen Plan, ihren Freunden Papierflugzeuge zu Weihnachten zu schenken. Lucy versucht derweil verzweifelt, die anderen dazu zu bewegen, ihr Geschenke zu machen. Die sperren sich, obwohl Lucy einen detaillierten Wunschzettel vorlegt.
"Die Peanuts: Charlie Browns Christmas Tales" hat keinen dramaturgischen Bogen. Die Weihnachtsfolge ähnelt im Format den Comic-Strips von Charles M. Schulz. Es wird nicht eine große, sondern viele kleine Geschichten erzählt. Immer wieder spielt der Autor mit der Grenze zum Absurden. Wenn Rerun den als Weihnachtsmann verkleideten Snoopy konfrontiert, weil er mit seinen Geschenken nicht zufrieden ist, entfalten die Peanuts ihren ganzen Charme.
Dass sich die kleinen Helden mit den großen Köpfen visuell konstant selbst zitieren, liegt an den zahlreichen zeichnerischen Alleinstellungsmerkmalen der Comic-Serie. So etwa der in den Nacken geworfene Kopf, der dem Zuschauer nur noch den Blick auf den weit geöffneten, meist Beschwerden ausstoßenden Mund, lässt oder der auf dem Dach seiner Hundehütte liegende Snoopy oder dem Gänsemarsch, in dem die Peanuts ihre Unterhaltungen zu führen pflegen. So vertraut wirkt der minimalistische Stil, dass sich der Zuschauer ohne Ablenkung auf den Inhalt konzentrieren kann. Dieser glänzt mit der für die Peanuts typischen Mischung aus leiser Melancholie, gelegentlicher Fröhlichkeit und liebevoll gestalteten Figuren.
Dass sich die kleinen Helden mit den großen Köpfen visuell konstant selbst zitieren, liegt an den zahlreichen zeichnerischen Alleinstellungsmerkmalen der Comic-Serie. So etwa der in den Nacken geworfene Kopf, der dem Zuschauer nur noch den Blick auf den weit geöffneten, meist Beschwerden ausstoßenden Mund, lässt oder der auf dem Dach seiner Hundehütte liegende Snoopy oder dem Gänsemarsch, in dem die Peanuts ihre Unterhaltungen zu führen pflegen. So vertraut wirkt der minimalistische Stil, dass sich der Zuschauer ohne Ablenkung auf den Inhalt konzentrieren kann. Dieser glänzt mit der für die Peanuts typischen Mischung aus leiser Melancholie, gelegentlicher Fröhlichkeit und liebevoll gestalteten Figuren.