Edition Salzgeber
Keep the Lights On
Keep the Lights On
Originaltitel
Keep the Lights On
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 25.10.2012 bei Salzgeber & Co. Medien
Genre
Drama
Land
USA
Jahr
2012
FSK
ab 16 Jahren
Länge
101 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
Es gibt noch keine Userkritik!
Schwules Liebespaar erlebt Auf und Ab der Liebe
Erik (Thure Lindhardt) und Paul (Zachary Booth) lernen sich in den 1990er Jahren über eine Telefon-Hotline kennen. Beide wissen genau, was sie voneinander wollen. Dennoch tauschen sie nach dem Sex ihre Telefonnummern aus. Es kommt zu einer zweiten Begegnung, bei der es Paul nicht bei den zärtlichen Stunden belassen will und Erik bittet, über Nacht zu bleiben.
Was als lockeres Schäferstündchen beginnt, weitet sich bald zu einer verbindlichen Beziehung aus. Diese hat jedoch mehr Tiefen als Höhen. Paul verfällt immer mehr seiner Drogensucht, Erik kommt mit seiner Arbeit als Filmemacher nicht voran. Immer wieder verlieren sie sich aus den Augen, um bald wieder zusammen zu kommen. Bei der Amour fou können die beiden nicht mit- und nicht ohneeinander leben...
Was als lockeres Schäferstündchen beginnt, weitet sich bald zu einer verbindlichen Beziehung aus. Diese hat jedoch mehr Tiefen als Höhen. Paul verfällt immer mehr seiner Drogensucht, Erik kommt mit seiner Arbeit als Filmemacher nicht voran. Immer wieder verlieren sie sich aus den Augen, um bald wieder zusammen zu kommen. Bei der Amour fou können die beiden nicht mit- und nicht ohneeinander leben...
Mit "Keep the lights on" verarbeitet Regisseur Ira Sachs eigene Erlebnisse. Sein Film handelt 'vom Leben von Menschen, die als Heranwachsende alles über Sex in Begriffen von Scham und Geheimnis gelernt und das in ihre Beziehungen und die schwule Kultur eingebracht haben', so Sachs.
Dezidiert setzt er sich mit zwei wichtigen Themen der Schwulenszene auseinander. Aids und Drogen, die laut Sachs kausal eng miteinander verknüpft sind. Drogen wären 'das Feuer, aber auch das dort hinein gegossene Öl für unsere Szene, wie sie es für die afroamerikanische Kultur in den 1970ern und 1980ern waren. Sie flammten nach der Aids-Epidemie durch unsere Szene und es war eine große Sauerei', so der Regisseur "Keep the lights on" wurde 2012 auf der Berlinale mit dem Teddy Queer Film Award für den besten Spielfilm ausgezeichnet.
Dezidiert setzt er sich mit zwei wichtigen Themen der Schwulenszene auseinander. Aids und Drogen, die laut Sachs kausal eng miteinander verknüpft sind. Drogen wären 'das Feuer, aber auch das dort hinein gegossene Öl für unsere Szene, wie sie es für die afroamerikanische Kultur in den 1970ern und 1980ern waren. Sie flammten nach der Aids-Epidemie durch unsere Szene und es war eine große Sauerei', so der Regisseur "Keep the lights on" wurde 2012 auf der Berlinale mit dem Teddy Queer Film Award für den besten Spielfilm ausgezeichnet.
Videoclip:
Keep the Lights On
Erik (Thure Lindhardt) und Paul (Zachary Booth) lernen sich Beginn der 1990er Jahre kennen. Aus einer Affäre wird eine Liebesbeziehung, leider mit...
Galerie:
Keep the Lights On
Das auf der Berlinale mit dem Teddy Queer Film Award ausgezeichnete Drama "Keep the lights on" verarbeitet Ira Sachs eigene...
Edition Salzgeber
Keep the Lights On