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Dirty Girl

Dirty Girl

Originaltitel
Dirty Girl
Regie
Abe Sylvia
Darsteller
Katrina Williams, Marylyn Sohlberg, Brittni Ping, Carolyn Oler, Alexandra Nicandros, Miriam McSpadden
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Komödie
Land
USA
Jahr
2010
Länge
90 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
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Juno Temple ist ein äußerst ungezogenes Mädchen
Danielle (Juno Temple) geht auf die High-School. Sie gilt als böses Mädchen, interessiert sich wenig für die Hausaufgaben oder den Unterricht. Lieber verführt sie ihre männlichen Mitschüler und sorgt mit ihrem losen Mundwerk bei den Lehrern für Ärger. Als sie wegen ihrem schlechten Benehmen wieder einmal beim Direktor landet, schickt dieser sie in die Förderklasse. Bei einem Projekt wird ihr dort Außenseiter Clarke (Jeremy Dozier) als Partner zugewiesen. Die beiden müssen sich um einen Mehlsack kümmern, der ihr Baby darstellen soll.

Die zwei Teenager könnten unterschiedlicher nicht sein. Beide haben aber mit Problemen zu kämpfen. Danielle ist verzweifelt, weil ihre Mutter Sue-Ann (Milla Jovovich) sich mit Ray (William H. Macy) verlobt hat. Diesen kann Danielle gar nicht austehen. Clarke hingegen kämpft mit seiner Homosexualität, die von seinem homophoben Vater (Dwight Yoakam) nicht geduldet wird. Um ihren Problemen zu entfliehen beschließen die Teenager gemeinsam auszureißen. Ihre Reise führt sich quer durch die USA. Danielle will hierbei ihren leiblichen Vater aufspüren. Auf dem Trip entsteht zwischen den jungen Menschen langsam eine tiefe Freundschaft...
Bitte nicht noch ein Teenie-Drama aus denselben Zutaten! Obwohl die Handlung von "Dirty Girl" einiges verspricht, ist die Umsetzung nicht gelungen. Die Komödie strotzt nur so von Hollywood-Klischees, die der Zuschauer schon aus unzähligen ähnlichen Produktionen kennt. Abe Sylvia ("My Mother's Hairdo") inszeniert seinen Teenie-Film unspektakulär - fast langweilig. Auch die Dialoge sind wenig originell und anspruchslos. "Dirty Girl" driftet durch obszöne Unterhaltungen teilweise in die Niveaulosigkeit ab. Der Versuch, lustige Szenen aufzubauen geht meist nach hinten los und dem Publikum entwischt nur selten ein Lächeln. Die Charaktere sind eher plump gezeichnet und die schauspielerischen Leistungen lassen zu wünschen übrig. Nur Juno Temple ("The Dark Knight Rises") kann als großmäuliges, böses Mädchen Pluspunkte einheimsen. Zwar ist ihr Charakter an niveaulosen Sprüchen kaum zu übertreffen, trotzdem schafft es die Schauspielerin ihre Rolle ästhetisch darzustellen. Insgesamt bleibt "Dirty Girl" jedoch eine eher misslungene Teenie-Komödie. Mit Milla Jovovich und William H. Macy ist die Besetzung der Nebenrollen recht prominent geraten.
Marlene Griesmayer, Filmreporter.de
Die bösartige Danielle (Juno Temple) fällt in ihrer Schule vor allem durch knappe Kleidung und das freche Mundwerk auf. Deswegen wird sie in die...
 
Galerie: Dirty Girl
"Dirty Girl" fällt vor allem durch anspruchslose Dialoge und niveaulose Sprüche auf. Abe Sylvias Film unterscheidet sich kaum von anderen...
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2024