Constantin Film
Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen (2016)
Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen
Originaltitel
Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen
Regie
Darsteller
Marie-Louise Stahl, Emil von Schönfels, Carsten Berger, Ricardo Ewert, Jule Hermann, Vincent Tautenhahn
Kinostart:
Deutschland, am 02.02.2017 bei Constantin Film
Kinostart:
Österreich, am 03.02.2017 bei Constantin Film
Kinostart:
Schweiz, am 02.02.2017 bei Pathé Films
Genre
Kinderfilm
Land
Deutschland
Jahr
2016
FSK
ab 0 Jahren
Länge
102 min.
IMDB
Homepage
www.timm-thaler.de
|0 katastrophal
brillant 10|
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Filmadaption des Kinderromans von James Krüss
Der Potsdamer Regisseur Andreas Dresen wird seit Jahren für seine genauen Alltagsbeobachtungen in "Nachtgestalten", "Sommer vorm Balkon" oder "Halt auf freier Strecke" geliebt und verehrt. Auch auf der Opernbühne sorgt Dresen für Furore. Mit der Verfilmung seines Lieblingsbuches "Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen" erfüllt er sich einen lang gehegten Traum. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Thomas Ohrner, der in der Titelrolle des ZDF-Weihnachtsmehrteilers 1979 zum Mädchenschwarm wird.
In seine Fußstapfen tritt der zwölfjähriger Berliner Arved Friese. Er spielt den Waisenjungen Timm Thaler, der im Tausch gegen immer währendes Wettglück sein unwiderstehliches Lachen an den Teufel verschachert - und es dann zurückgewinnen will.
Das Unglück des Waisenkinds beginnt auf der Pferderennbahn. Nur dort findet Timm Thaler Ablenkung vom tristen Alltag mit seiner Stiefmutter und deren Sohn. Er träumt davon, eines Tages durch eine Wette reich zu werden und die Beschwernisse zu vergessen. Daher zögert er nicht lange, als ihm der schwerreiche, mysteriöse Baron Leufet (Justus von Dohnányi) einen Tauschhandel anbietet: Wenn Timm Thaler ihm sein ansteckendes Lachen verkauft, wird er fortan jede Wette gewinnen.
Lefuet hält sein Versprechen. Timm Thaler gewinnt fortan jede Wette und schwimmt bald im Geld. Glücklich wird er jedoch nicht. Ihm fehlt sein Lachen, dem bislang niemand widerstehen konnte. Er vereinsamt und gerät zunehmend in die Fänge des zwielichtigen Leufet. Zum Glück hat er echte Freunde. Ida (Jule Hermann) und Kreschimir (Charly Hübner) setzen alles daran, damit Timm sein Lachen zurückerhält.
In seine Fußstapfen tritt der zwölfjähriger Berliner Arved Friese. Er spielt den Waisenjungen Timm Thaler, der im Tausch gegen immer währendes Wettglück sein unwiderstehliches Lachen an den Teufel verschachert - und es dann zurückgewinnen will.
Das Unglück des Waisenkinds beginnt auf der Pferderennbahn. Nur dort findet Timm Thaler Ablenkung vom tristen Alltag mit seiner Stiefmutter und deren Sohn. Er träumt davon, eines Tages durch eine Wette reich zu werden und die Beschwernisse zu vergessen. Daher zögert er nicht lange, als ihm der schwerreiche, mysteriöse Baron Leufet (Justus von Dohnányi) einen Tauschhandel anbietet: Wenn Timm Thaler ihm sein ansteckendes Lachen verkauft, wird er fortan jede Wette gewinnen.
Lefuet hält sein Versprechen. Timm Thaler gewinnt fortan jede Wette und schwimmt bald im Geld. Glücklich wird er jedoch nicht. Ihm fehlt sein Lachen, dem bislang niemand widerstehen konnte. Er vereinsamt und gerät zunehmend in die Fänge des zwielichtigen Leufet. Zum Glück hat er echte Freunde. Ida (Jule Hermann) und Kreschimir (Charly Hübner) setzen alles daran, damit Timm sein Lachen zurückerhält.
"Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen" basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von James Krüss. Er lässt sich von Adelbert von Chamissos "Peter Schlemihl" inspirieren, in dem ein Mann seinen Schatten - und damit im übertragenen Sinne seine Seele - an den Teufel verkauft. Natürlich schweben über beiden Romanen Johann Wolfgang von Goethes und Christopher Marlowes "Faust". "Timm Thaler"wurde 1979 ("Timm Thaler") schon mal als Weihnachtsmehrteiler adaptiert. Krüss distanziert sich von der Serie, da diese nicht eng genug an seiner Vorlage geblieben war.
Der Autor siedelt die Handlung in den 1920er Jahren an, als Millionen Deutsche arbeitslos werden und verarmen. Dresen transferiert den Stoff in die narzisstische "Geiz-ist geil"-Gesellschaft und betont gleichzeitig die Zeitlosigkeit des Gleichnisses über das Glück des Einzelnen in einer nur auf materiellen Beitz orientierten Gesellschaft und den Wert von Freundschaft, die für alles Geld der Welt nicht zu kaufen sind.
Der Autor siedelt die Handlung in den 1920er Jahren an, als Millionen Deutsche arbeitslos werden und verarmen. Dresen transferiert den Stoff in die narzisstische "Geiz-ist geil"-Gesellschaft und betont gleichzeitig die Zeitlosigkeit des Gleichnisses über das Glück des Einzelnen in einer nur auf materiellen Beitz orientierten Gesellschaft und den Wert von Freundschaft, die für alles Geld der Welt nicht zu kaufen sind.
Andreas Dresen ist Spezialist für vom Alltag inspirierte Filme. Er erfüllte sich mit der Verfilmung seines Lieblingsbuches einen lang gehegten Traum.
Constantin Film
Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen