Pandora Film
High Life (2019)
High Life
Originaltitel
High Life
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 30.05.2019 bei Pandora Film
Kinostart:
Österreich, am 30.05.2019 bei Polyfilm
Genre
Horror, Abenteuer
Land
Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, USA
Jahr
2018
FSK
ab 16 Jahren
Länge
110 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Komplexes Science-Fiction-Drama von Claire Denis
Irgendwo in den Tiefen des unendlichen Weltraums schwebt ein Raumschiff. Die Besatzung besteht aus dem jungen Mann namens Monte (Robert Pattinson) und Tochter Willow (Jessie Ross). Die zwei sind die einzigen Überlebenden einer Gruppe von Häftlingen, die sich mit der gefährlichen Weltraummission von ihren langjährigen Haftstrafen freigekauft haben.
Auch Montes Frau und Willows Mutter gehörte zu der Gruppe, doch sie ist wie alle anderen Gefangenen den Experimenten der Reproduktionswissenschaftlerin Dibs (Juliette Binoche) zum Opfer gefallen. Nun sind Monte und Willow die einzigen, die zum Schwarzen Loch unterwegs sind. Die beiden sollen dieses als alternative Energiequelle anzapfen, mit der die Menschheit die auf der Erde zur Neige gehenden Energiequellen kompensieren will. Es wird eine Mission ohne Wiederkehr.
Auch Montes Frau und Willows Mutter gehörte zu der Gruppe, doch sie ist wie alle anderen Gefangenen den Experimenten der Reproduktionswissenschaftlerin Dibs (Juliette Binoche) zum Opfer gefallen. Nun sind Monte und Willow die einzigen, die zum Schwarzen Loch unterwegs sind. Die beiden sollen dieses als alternative Energiequelle anzapfen, mit der die Menschheit die auf der Erde zur Neige gehenden Energiequellen kompensieren will. Es wird eine Mission ohne Wiederkehr.
Mit "High Life" legt die französische Filmemacherin Claire Denis ihr englischsprachiges Spielfilmdebüt vor. Entstanden ist ein Film, der Themen und Motive des Science-Fiction-Genres mit einer am europäischen Autorenkino geschulten Erzählsprache verbindet. "High Life" erinnert in seiner Machart an die thematisch wie erzählerisch ebenso komplexen Sci-Fi-Klassiker "Solaris" von Andrej Tarkowskij und "2001 - Odyssee im Weltraum" von Stanley Kubrick.
Denis schreibt mit Jean-Pol Fargeau und Geoff Cox auch das Drehbuch zum ambitionierten Film. Wissenschaftlich untermauert haben die Autoren das Erzählte durch die Zusammenarbeit mit dem französischen Philosophen und Astrophysiker Aurélien Barrau. In poetischen Fragen steht ihnen der nordirische Schriftsteller und Dichter Nick Laird beratend zur Seite, während der dänische Konzeptkünstler Olafur Eliassen das visuelle Design des schwarzen Lochs gestaltet. Denis beweist einmal mehr, dass gerade das Science-Fiction-Genre auf Expertise jenseits des Filmischen resp. Künstlerischen angewiesen ist.
Für die nötige Zugkraft des intellektuell und formal sperrigen Films sogen einige der profiliertesten Stars des internationalen Kinos. Mit Robert Pattinson besetzen Denis und Co. in der Hauptrolle das einstige Teenie-Idol, das sich nach seinem spektakulären Durchbruch mit der "Twilight"-Filmreihe zunehmend künstlerisch ambitionierten Projekten verschreibt. Juliette Binoche, einer der Superstar des französischen Kinos, ist Denis spätestens seit der Zusammenarbeit bei "Meine schöne innere Sonne" vertraut. Auch der umtriebige Lars Eidinger ist gern und oft in internationalen Produktionen dabei. Vor der Zusammenarbeitet mit Denis dreht er mit Autorenregisseuren wie Peter Greenaway ("Goltzius and the Pelican Company") und Olivier Assayas ("Die Wolken von Sils Maria", "Personal Shopper").
Denis schreibt mit Jean-Pol Fargeau und Geoff Cox auch das Drehbuch zum ambitionierten Film. Wissenschaftlich untermauert haben die Autoren das Erzählte durch die Zusammenarbeit mit dem französischen Philosophen und Astrophysiker Aurélien Barrau. In poetischen Fragen steht ihnen der nordirische Schriftsteller und Dichter Nick Laird beratend zur Seite, während der dänische Konzeptkünstler Olafur Eliassen das visuelle Design des schwarzen Lochs gestaltet. Denis beweist einmal mehr, dass gerade das Science-Fiction-Genre auf Expertise jenseits des Filmischen resp. Künstlerischen angewiesen ist.
Für die nötige Zugkraft des intellektuell und formal sperrigen Films sogen einige der profiliertesten Stars des internationalen Kinos. Mit Robert Pattinson besetzen Denis und Co. in der Hauptrolle das einstige Teenie-Idol, das sich nach seinem spektakulären Durchbruch mit der "Twilight"-Filmreihe zunehmend künstlerisch ambitionierten Projekten verschreibt. Juliette Binoche, einer der Superstar des französischen Kinos, ist Denis spätestens seit der Zusammenarbeit bei "Meine schöne innere Sonne" vertraut. Auch der umtriebige Lars Eidinger ist gern und oft in internationalen Produktionen dabei. Vor der Zusammenarbeitet mit Denis dreht er mit Autorenregisseuren wie Peter Greenaway ("Goltzius and the Pelican Company") und Olivier Assayas ("Die Wolken von Sils Maria", "Personal Shopper").
Videoclip:
High Life: Der Trailer
In den Tiefen des Weltraums schwebt ein Raumschiff mit Monte (Robert Pattinson) und Tochter Willow (Jessie Ross).
Galerie:
High Life (2018): Die Szenenbilder
Das intellektuell und formal sperrige Werk erinnert an den Genre-Klassiker "Solaris".
Pandora Film
Scarlett Lindsey & Robert Pattinson in "High Life" (2019)