Capelight Pictures
Elise und das vergessene Weihnachtsfest ("Snekker Andersen og den vesle bygda som glømte at det var jul", 2019)
Elise und das vergessene Weihnachtsfest
Originaltitel
Snekker Andersen og den vesle bygda som glømte at det var jul
Alternativ
Forgotten Christmas
Regie
Darsteller
Miriam Kolstad Strand, Trond Espen Seim, Anders Baasmo Christiansen, Christian Skolmen, Marianne Krogness, Marian Andreescu
Kinostart:
Deutschland, am 11.11.2021 bei Capelight Pictures
Kinostart:
Österreich, am 12.11.2021 bei Polyfilm
Kinostart:
Schweiz, am 12.11.2020 bei Praesens-Film
Genre
Kinderfilm
Land
Norwegen
Jahr
2019
FSK
ab 0 Jahren
Länge
70 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
7,0 (Filmreporter)
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Weinnachtsfilm über symphatische Dorfidylle
Norwegen ist in sanftes Weiß getaucht und überall beginnen die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest. Nur in einem kleinen Dorf geht das Leben weiter wie gewohnt. Alle Bewohner leiden unter einem schwachen Gedächtnis. So vergisst Elises Vater, die Hosen anzuziehen oder wo der Platz zum Schlafen ist. Der Nachbar springt aus dem Fenster, weil er sich nicht merken kann, dass er keinen Balkon hat. Und auch die Kunden des örtlichen Supermarktes wissen nicht, was sie hier kaufen wollten. Der Laden steht vor der Pleite.
Alles wird zumindest ein wenig besser, als ein Fremder am Heiligen Abend das gesamte Geschirrangebot aufkauft und sich mit dem Gruß 'Fröhliche Weihnachten' verabschiedet. Die Neugier der siebenjährigen Elise (Miriam Kolstad Strand) ist angestachelt und erhält weitere Nahrung, als sie ein verstaubtes Holzhaus mit 24 Türchen findet. Hinter der 24 versteckt sich erneut der Spruch 'God Jul'. Der Name des Tischlers, der den Adventskalender einst fertigte, führt sie zum Weihnachtsmann, der das Dorf auch vergessen hat - seit Jahren kommen bei ihm keine Wunschzettel an.
Alles wird zumindest ein wenig besser, als ein Fremder am Heiligen Abend das gesamte Geschirrangebot aufkauft und sich mit dem Gruß 'Fröhliche Weihnachten' verabschiedet. Die Neugier der siebenjährigen Elise (Miriam Kolstad Strand) ist angestachelt und erhält weitere Nahrung, als sie ein verstaubtes Holzhaus mit 24 Türchen findet. Hinter der 24 versteckt sich erneut der Spruch 'God Jul'. Der Name des Tischlers, der den Adventskalender einst fertigte, führt sie zum Weihnachtsmann, der das Dorf auch vergessen hat - seit Jahren kommen bei ihm keine Wunschzettel an.
Die kleinen Zuschauer amüsieren sich wie Bolle bei den Vorführungen des Kinderfilmfestivals Schlingel. Der auf das Fest einstimmende Kinderfilm kommt in der Hauptzielgruppe hervorragend an und zaubert auch auf die Gesichter der Eltern ein Lächeln. Sie werden von Regisseurin Andrea Eckerbom in ein nostalgisches, verschneites Winterdorfparadies entführt, in dem eine kleine Gemeinschaft noch zusammen hält. Jeder kennt und akzeptiert die Eigenheiten und Macken der Nachbarn.
Bei der Umsetzung der Geschichte setzt die Regisseurin auf ein der Auffassungsgabe der Kinder gerechtes Tempo, und sie hat auch das Timing bei den zahlreichen, höchst amüsanten Running Gags, die nicht überstrapaziert werden. Der Film ist Muss für alle Kinder und die Junggebliebenen, die an den Geist der Weihnacht glauben und sich von der Magie des Festes verzaubern lassen.
Bei der Umsetzung der Geschichte setzt die Regisseurin auf ein der Auffassungsgabe der Kinder gerechtes Tempo, und sie hat auch das Timing bei den zahlreichen, höchst amüsanten Running Gags, die nicht überstrapaziert werden. Der Film ist Muss für alle Kinder und die Junggebliebenen, die an den Geist der Weihnacht glauben und sich von der Magie des Festes verzaubern lassen.
In Norwegen beginnen die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest. Nur in einem kleinen Dorf geht das Leben wie gewohnt weiter. Die Bewohner haben das...
Der auf das Fest einstimmende Kinderfilm kommt in der Hauptzielgruppe hervorragend an.
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Elise und das vergessene Weihnachtsfest ("Snekker Andersen og den vesle bygda som glømte at det var jul", 2019)