Roar

Mit "Roar" haben sich die Macher einer wahren Mammutaufgabe gestellt. Die Verfilmung mehrerer Kurzgeschichten von Cecelia Ahern biete ein "aufschlussreiches, ergreifendes, manchmal auch urkomisches Porträt dessen, was es heute heißt, eine Frau zu sein", so die Pressemitteilung von Apple+. Und weil es sich dabei um eine Anthologie-Serie handelt, widmen sich die Episoden je einem Frauen-"Dilemma".

Die erste Staffel enthält acht Porträts, die zusammen ein stilistisches Sammelsurium ergeben. "Roar" sei eine Melange aus alltäglichen und beruflichen Szenen einerseits und "magischem Realismus" sowie "futuristischen Welten" andererseits. Ausgedacht haben sich das Serienkonzept die beiden Drehbuchautorinnen und Produzentinnen Liz Flahive und Carly Mensch, bekannt durch die Serie "Glow".

Auch die Darstellerinnen der gewöhnlichen Frauen haben Zugkraft. Allen voran Nicole Kidman und Alison Brie. Hollywood-Star Kidman wirkt zuletzt auffällig oft in Fernsehproduktionen mit - darunter "Top of the Lake" und "Big Little Lies". Dass Brie in "Roar" dabei ist, dürfte ein Selbstläufer gewesen sein. Die US-Schauspielerin, die man aus Serienhits wie "Mad Men" und "Community" kennt, arbeitet mit Flahive und Mensch schon in "Glow" zusammen.