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Keinohrhasen
Til Schweiger bezieht Stellung
Kompromiss fehlgeschlagen
Am 21. Januar 2008 berichtete filmreporter.de über Til Schweigers Austritt aus der Deutschen Filmakademie. In einer Pressemitteilung vom 25. Januar 2008 bezieht der Regisseur und Produzent nun zu seiner Entscheidung Stellung.
25. Jan 2008: Schweiger weist den Vorwurf der Nichtbeachtung der Auswahlkriterien zur Vorauswahl des Deutschen Filmpreises zurück. Er betont, dass sich seine Produktionsfirma Barefoot Films durchaus rechtzeitig um die Einhaltung der Einreichungsfrist bemüht habe. Da die Komödie "Keinohrhasen" erst nach dem vorgegebenen Einreichungstermin angelaufen ist, hat sich Produzent Tom Zickler intensiv um eine gemeinsame Lösung bemüht. Die Einsendung von Sichtungs-DVDs an die Akademie-Mitglieder hat der Verleih aus Sicherheitsgründen jedoch abgelehnt. Zicklers Vorschlag, DVDs mit Wasserzeichen zu versenden, wurde laut Schweiger von der Deutschen Filmakademie abgelehnt. In der Pressemitteilung vom 21. Januar 2008 behauptet die Akademie jedoch, dass sie DVDs mit Wasserzeichen akzeptieren würde. Schweiger betont, dass er nicht beleidigt, sondern über die Gleichgültigkeit und Nichtbeachtung seines Werkes enttäuscht sei. Schließlich sind die Mitglieder der Akademie auf keine der Anstrengungen eingegangen und werfen den Produzenten zusätzlich Nachlässigkeit vor.
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