News: Festivalticker
Sundance Film Festival
Tauwetter auf dem Sundance Filmfest
"Frozen River" bester Film
Das Einwandererdrama "Frozen River" gewinnt den Jurypreis beim Sundance Film Festival 2008. Darin zeigt Regisseurin Courtney Hunt zwei junge Frauen, die illegalen Einwanderern beim Überqueren des gefrorenen St. Lawrence-Stroms von Kanada in die USA helfen.
28. Jan 2008: Damit wurde im dritten Jahr in Folge ein Drama mit Einwanderungsthematik mit dem Jurypreis ausgezeichnet. In der Kategorie bester Dokumentarfilm überreichte Juror Quentin Tarantino den Preis an "Trouble the Water" von Lia Lesson und Carl Deal. Das Werk erzählt die Geschichte zweier Menschen, die nach dem Hurrikan Katrina ihr Leben neu organisieren. Das Publikum vergab die Auszeichnung für den besten Dokumentarfilm an "Fiels of Fuel" von Josh Tickell, der Amerikas Abhängigkeit vom Erdöl behandelt. Der Publikumspreis ging an Jonathan Levines "The Wackness", ein Drama um einen drogenabhängigen Jugendlichen. Das schwedische Drama "King of Ping Pong" erhielt den erst seit vier Jahren vergebenen Preis für den besten ausländischen Beitrag. Festivaldirektor Geoffrey Gilmore äußerte sich angesichts der Festivalwerke zuversichtlich über die Zukunft des amerikanischen Independent-Films. Er sprach von einer neuen Ära und prophezeite, dass man von den Sundance-Filmemachern in den kommenden Jahren viel zu erwarten habe.
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