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Jean-François Martin/Ricore Text
Madonna (Cannes 2008)
Menschenrechtsaktivist spricht von Kinderhandel
Scharfe Kritik gegen Madonna
Der internationale Widerstand gegen Madonnas Adoptionspläne wird größer. Wie bei der Adoption von David Banda vor zwei Jahren, wird nun erneut Kritik an der Entertainerin laut. Dabei zählt die 50-Jährige auf die Unterstützung des malawischen Präsidenten.
01. Apr 2009: Zu den zahlreichen Kritikern Madonnas zählt ein bekannter Menschenrechtsaktivist des südafrikanischen Landes. Dieser verglich die geplante Adoption mit "Kinderhandel", berichtet die Nachrichtenagentur Reuters am 31. März 2009. Madonnas Sprecherin Liz Rosenberg schrieb daraufhin eine Email an die Nachrichtenagentur, in der sie erklärte, dass der Kinderwunsch der Sängerin "aus tiefstem Herz" komme. Rosenberg erläuterte, Madonna würde in Malawi eine "gewaltige Unterstützung" erfahren. Selbst Präsident Bingu Wa Mutharika habe ihr seine Unterstützung zugesichert. Kritiker halten dagegen, dass für die Popdiva aufgrund ihrer Prominenz die Adoptionsgesetze des Landes außer Kraft gesetzt würden. Diese Vorwürfe gab es bereits im Fall ihres Adoptivsohns David Banda. Wie wir berichteten, wird Madonna am Freitag, dem 3. April vor einem malawischen Gericht erscheinen, das über die Adoption von Mercy James entscheidet.
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