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Ricore
Allan W. King verstirbt in Toronto
Kanadischer Regisseur tot
16. Jun 2009:
Nach seinem Abschluss an der British Columbia University in den 1950er Jahren startete Allan W. King seine Karriere als Dokumentarfilmer. Bereits seine ersten Werke wie "Warrendale" "Ein verheiratetes Paar" und "Come on Children" erregten große Aufmerksamkeit. Sie galten damals als Dramen, die das tagesaktuelle Geschehen filmten, spontan, ohne Interviews, Erzählungen oder Verfälschungen. Später wandte sich King auch fiktionalen Themen zu und führte bei der Emmy-nominierten Fernsehserie "Road to Avonlea" Regie. Sein erster Real-Spielfilm "Who Has Seen the Wind" wurde auf dem Paris International Film Festival 1976 gleich mehrmals ausgezeichnet. Dem Dokumentar-Genre blieb er jedoch stets treu. 2006 entstand mit dem Dokumentarfilm "EMPz 4 Life" sein letztes Werk, wie das Branchenmagazin Variety am 16. Juni 2009 berichtet.