News: Festivalticker
Berlinale 2010
Berlinale Plakat 2010
Festival bedankt sich bei Gießerei Noack
Berlinale-Kamera an Yoji Yamada
Bei den diesjährigen Berliner Filmfestspielen 2010 werden der japanische Regie-Altmeister Yôji Yamada, die Gründer der Berlinale-Sektion Forum Ulrich und Erika Gregor sowie die Gießerei Noack mit der Berlinale Kamera ausgezeichnet. Seit 1986 ehrt das Festival Filmpersönlichkeiten oder Institutionen, denen es sich besonders verbunden fühlt.
02. Feb 2010: Yôji Yamada begann seine Filmkarriere in den späten 1950er Jahren. Er studierte Jura und kam über Umwege zum Film. Heute umfasst sein Werk rund 80 Filme. Yamada war bereits sechs Mal Gast der Berlinale. Unter anderem präsentierte er seine Samurai-Trilogie "Samurai in der Dämmerung" (2002), "Kakushi Ken - Oni no tsume" (2005) und "Bushi no ichibun" (2007). Sein jüngstes Werk "Otouto" ist der diesjährige Abschlussfilm. Ulrich und Erika Gregor hingegen gründeten Das Internationale Forum des Jungen Films Ende der 1960er Jahre als Gegenveranstaltung zur Berlinale. 1971 wurde es erstmals in das Festival eingegliedert. Doch was wäre die Berlinale ohne ihre Goldenen Bären? Aus diesem Grund wird zum 60. Geburtstag des Festivals 2010 die Gießerei Noack ausgezeichnet. Diese stellt seit dem ersten Festival 1951 die Bären-Trophäen her, die von der Bildhauerin Renée Sintenis entworfen wurden. Die Auszeichnung mit der Berlinale-Kamera gibt es seit 2004. Diese wird vom Düsseldorfer Goldschmiedekünstler Georg Hornemann gestiftet.
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