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Szene aus: Paris, je t'aime - Eine Stadt. Eine Leidenschaft. Eine Sprache: Liebe
Verbot von Paris, je t'aime?
Rechtsstreit geht weiter
Der Rechtsstreit um "Paris, je t'aime" geht weiter. Emmanuel Benbihy hat vor Gericht erwirkt, dass der Episodenfilm zunächst in den Kinos nicht gezeigt werden darf. Der Produzent stimmt der derzeitigen geschnittenen Version nicht zu. Produzent Claudie Ossard hatte eigenhändig die Beiträge von Filmemachern Raphaël Nadjari und Christoffer Boe aus der Kompilation geschnitten. "Paris, je t'aime" wurde dennoch am gestrigen Donnerstag, dem 18. Mai 2006 dem Festivalpublikum in Cannes vorgeführt.
19. Mai 2006: Benbihy ist mit dem Endresultat des Projektes unzufrieden. "Es ist nicht richtig, zwei großartige Regisseure herauszuschneiden. Ich will dem Film nicht schaden, aber meinen Mund kann ich auch nicht halten", so der Produzent. Ossard sieht die Angelegenheit im Gegensatz zu ihrem Produzentenkollegen nicht so eng. Unstimmigkeiten zwischen Produzenten seien normal. Sie ist auch der Überzeugung, dass der Streit der Promotion des Episodenfilms nicht schaden wird. Ihr Anwalt sagte derweil gegenüber der BBC, dass sie das Gerichtsurteil anfechten werde. Bei einer Anhörung am 13. Juni 2006 hofft er auf einen Kompromiss beider Parteien. "Paris, je t'aime" sollte ursprünglich am 21 Juni in die französischen Kinos kommen.
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2024