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Peter Jackson mit einem von elf erbeuteten Oscars
"Hobbit"-Macher in der Kritik
Neuseeland ändert Arbeitsgesetz
Der kleine "Hobbit" spaltet die neuseeländische Nation. Am gestrigen Freitag, dem 29. Oktober 2010 wurde von der Regierung das Arbeitsgesetz geändert. Es soll die Produktion von Peter Jacksons zweiteiligem Fantasy-Abenteuer im Land halten. Dieses Privileg lässt sich der Staat 25 Million US-Dollar kosten, 15 Millionen als Steuererleichterung.
30. Okt 2010: Die Gesetzesänderung wurde im Schnellverfahren durchgepeitscht. "Was kommt als nächstes - wird jetzt jedem transnationalen Konzern klein beigegeben und jede Arbeitsgesetzgebung verwässert um Investitionen zu sichern?" zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Oppositionspolitiker Charles Chauvel. Es sei ein schwarzer Tag für Neuseeland, erklärt dieser.

Warner Bros. wollte den Fall nicht kommentieren, Peter Jackson ließ erklären, er sei begeistert. Er wäre der neuseeländischen Regierung sehr dankbar für das Gesetz, das jedem im Filmgeschäft Sicherheit für seinen Arbeitsplatz brächte. Die Dreharbeiten für die "Herr der Ringe"-Triologie brachte die kleine Filmindustrie des Inselstaates in Schwung.
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