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Filmkritik zu Irgendwann in Mexico - 06.10.2003 22:30

Eins vorweg: "El Mariachi" und vor allem "Desperado" waren alles andere als intellektuelle Unterhaltung, und das war gut so. Rante Schnitte, irre Kameraeinstellungen und eine gehörige Portion Unglaubwürdigkeit machten die Filme neu, cool und irgendiwe anders. Sie nahmen sich auch nicht allzu ernst. Vor allem waren sie simpel. Nun aber sehen wir eine Story-Patchwork-Decke, hirnlos zusammengeschrieben, souverän atemberaubend, aber doch immer wieder betrügend in Szene gesetzt. Der Mariachi alias Banderas ist hier auch gar nicht mehr der Held des Films, Beweis dafür, dass die Story nicht mehr trug und daher etwas anderes her musste, was auch nicht besser war. Mal ehrlich: Hat irgend einer diesen Käse verstanden? Gab es da was zu verstehen? Leider Gottes machen Filme immer mehr Schule, die nur noch cool und geil sein wollen, aber weder inhaltlich noch stilistisch tauglich sind. Diesen Teil hätte man uns besser erspart. Aber klar: Tausende grölender Fans sehen das anders. Dumm.

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