liborius2002 FILMREPORTER - Club - Liborius2002

Beiträge von Liborius2002

Filmkritik zu 96 Hours - 27.03.2009 13:00

Ungesehen überflüssig!Will Neeson Kurz vor der Rente noch mal in einem Actionfilm mitspielen? Film den die welt nicht braucht.


Filmkritik zu Snakes on a Plane - 27.03.2009 12:58

S.L.Jackson und der Titel und alles ist klar, Inhalt ausgang, Humor, Figurenzeichnug. Dieser Film ist wie ein Punkrpck song, 3 Akkorde, die glücklich machen. Dieser Film spült das Gehirn und Macht Jackson zu Gott.


Filmkritik zu Burn After Reading - Wer verbrennt sich hier die Finger? - 27.03.2009 12:55

Eine Fingerübung zwisch ihren KLassikern ist dieser Film für die Coens. Wie Yoga nach dem Sturm (gemeint ist No Country for old men). Lustig locker flockig absurd und unterhaltsam. Großartige Darsteller. George Clooney spielt sich selbst: ein großartiger etwas eitler graumelierte Herzensbrecher. Und auch Brad Pitt darf er selbst sein, nicht schlau aber engagiert. Aber um einmal die Ehre zu kriegen, in einem Coen-Film mitzumachen beißt man auch als Pitt die Zähne zusammen und spielt so, wie man von den Regisseuren persönlich war genommen wird. Rollen, die auf den Leib geschrieben wurden. Ich liebe diesen Film!


Filmkritik zu Der Vorleser - 27.03.2009 12:50

Schön das Winslet den halben Film nackt ist. Auch der junge DAvid überzeugt. aber sonst? die Story? warum war dieses Buch erfolgreich? feuchte Männerfantasien gemischt mit Holokaust-Betroffenheit, die jemand schreibt der nicht dabei war. Konstruiert, hanebühern und der arme Ralph fiennes kriegt nix anders zu tun als ernst in die Kamera zu blicken. Hype, sonst nix. aber optisch überzeugend


Filmkritik zu Phantomschmerz - 27.03.2009 12:46

Til Schweiger kann leider nicht schauspielen. Die Idee ist freilich interessant wenn auch vorhersehbar.


Filmkritik zu Der Verlorene - 24.03.2009 16:54

Dieser Film ist großartig, Peter Lorres Ausnahme-Regiearbeit, das melancholisch zynische-gequälte Lächeln des Schauspielers Lorre, was für ein Film.


Filmkritik zu Watchmen - Die Wächter - 02.03.2009 17:23

Hatte hohe erwartung und war schon etwas misstrauisch. war aber gar nicht so schlecht. abgesehen von der peinlichen sexszene zwischen Nite Own und Silk. Gute unterhaltung, schon Tiefgang auch für nichtfans wohl teilweise unverständlich dennoch. Absolut sehenswert, mal was ganz anderes!


Filmkritik zu The Fall - 25.02.2009 11:21

Poetisch und bunt, schön überwältigend, das einem der Mund offen stehen bleibt. Echtes Kino! Und sehr experimentell. Sollte man gesehen haben.


Filmkritik zu Komm, süßer Tod - 19.02.2009 14:32

Ja, er ist witzig, der Film, aber oft bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Der ketenrauchende abgehalfterte Hader, ich meine Brenner, wie echt und witzung, und kritisch und überzeichnet kann ein film sein. Hader macht süchtig. Nur der Knochenmann ist noch besser!


Filmkritik zu Warten auf Angelina - 19.02.2009 14:29

Gut gemacht, da freut einen das Warten. Tolle Dialoge, echte Figuren, Wortwitz, sehr unterhaltsam, ohne platt zu sein. Empfehlenswert!


Filmkritik zu Der Architekt - 19.02.2009 14:27

Tolle Darsteller und dichte Atmosphäre, die einen gefangen nimmt. Keine leichte Kost, jedoch reinigend. Selten wurden Lebenslügen und Familienbande überzeugender dargestellt.


Filmkritik zu Slumdog Millionär - 19.02.2009 14:24

Selten, dass ein Film hohe Erwartungen übertrifft. Ein Meisterwerk! Absolut sehenswert. Witz, Spannung, Sex, Crime, Action, Tolle Dialoge, Tolle Ausstattung, tolle Kamera, gute Schauspieler. Ein fest für die Sinne!


Filmkritik zu The Marksman - Zielgenau - 30.01.2009 11:46

SChade, dass es Leute gibt, die derartige Filme schauen.


Starkritik zu - 30.01.2009 11:44

Ich finde, Blonde Haare, Sonnenbrille und Lederjacke is nicht typisch für einen Volksmusikstar, eher für einen Rockstar. Ich finde Heino ambivalent und schlecht finden kann den jeder. Die Kunst ist, ihn als Kunstfigur zu sehen, die es jahrelang geschafft international bekannt zu sein. SEin Ansichten zu Sex im Alter finde ich revolutionär und gut für seine Zielgruppe. Der Mann ist unterschätzt. Ich spreche nicht über die Musik


Filmkritik zu Zeiten des Aufruhrs - 23.01.2009 11:30

Schön zu sehen, wenn man im Kino merkt, dass sich viele auf Titanic 2 eingestimmt haben. Tja, ohne es zu wollen mal in nen anspruchsvollen film gegangen. Hä. Erschreckend gut. Es geht um Lebenslügen und falsche Vorstellungen. "Entweder man verbürgerlicht oder man begeht selbstmord". Diese Aussage fasst diesen Film gut zusammen. Regt zum Denken an für alle Pärchen, die schon länger zusammen sind und alle, die sich mit Kinder, Eigenheim und Hund schon eingerichtet haben. Und das von einem Amerikaner.. respekt.


Filmkritik zu High School Musical 3: Senior Year - 19.11.2008 15:00

Ein Film mit der Nummer 3, also zweite Fortsetzung. Und die ersten beiden waren bei uns gar nicht im Kino, oder? KLingt nicht sehr überzeugend. Andererseits wenn man den Teufel (Highschoolfilm) mit seiner Großmutter (Musical)nicht austreibt, sondern kombiniert, kann da eigentlich ein noch größerer Schmarn oder eben was besseres rauskommen. Leider bin ich arrogant, das ich kein Bedürfnis habe, mir ein solches Thema anzutun.


Starkritik zu Javier Bardem - 18.11.2008 12:57

Es fällt schwer, Bardem als denselben Schauspieler in "Before Night Falls" von 2000 und "No Country for Old men" wiederzuerkennen. Das liegt nicht daran, das er in Ersterem schlecht spielte, überhaupt nicht, nur komplett anders. Eher ruhig und beobachtend passiv als Schwuler Schriftsteller ist er bei den Coen-Brüdern nun ein gefährliches psychopatisches Killer-Raubtier. Warum er dazwischen in Kostümfilmen wie Goya oder "Liebe in Zeiten er Cholera" erschließt sich mir weniger. Es dient aber zugegebenermaßen auch der Abwechslung. Dieser Mann will sich nicht festlegen lassen. Bemerkenswert ist auch die Aura dieses Schauspielers. Er beherrscht jede Szene in der er anwesend ist. Vor seiner Filmkarriere war Bardem Rugbyspieler und Maler. Einen solchen spielte er auch im "Goya", was auch der Name der wichtigsten spanischen Filmauszeichnung ist, den er natürlich auch schon gewann.


Starkritik zu Nicole Kidman - 18.11.2008 12:43

Sie wird viel gelobt und von gewichtigen Regisseuren von Luhrman über Von Trier bis Kubrick besetzt. Warum? Wohl weil Kidman eine gute Projektionsfläche darstellt, hinter der sich allerdings nichts! befindet. Mehr als zwei Gesichtsausdrücke gibts nicht. Zumindest ist sie puppenmäßig hübsch. aber sonst?


Filmkritik zu Wolke 9 - 18.11.2008 11:28

Dieser kleine Film des "Halbe Treppe" Regisseurs Dresen ist ein Kammerspiel mit wenigen aber prägnanten Darstellern.Das Wolke 9 viel später als Wolke 7, und das Alter auch schön und sexuell erfüllend sein kann und nicht senil und asexuell beweist dieser Film. Man fragt sich zwar, warum die alte Frau nicht nur beim Sex mit den beiden Männern, zwischen denen sie steht, gezeigt wird sondern auch bein Masturbieren. Die Botschaft wäre auch ohne dies rübergekommen: Es ändert sich nicht viel, verrücktes Verliebtsein und Begehren ist zeitlos. Ganz leise und langsam bricht dieser Film Tabus ohne sensationsgeil zu werden. In einer Zeit ohne sexuelle Grenzen und Jugendwahn gibt Dresen all jenen eine Stimme, die es schon immer gab, die aber schwiegen. Diesre Film ist auch für junge Leute ansprechend, weil er die Angst vor dem Alter nimmt.


Starkritik zu Charlton Heston - 17.11.2008 12:48

Der Auftritt in "Bowling for Columbine" zählt zu den besten Hestons, besonders was Autentizität anbelangt. Was daran liegen könnte, dass er sich selbst spielt. Da er uns am 5. April verlassen hat, hat ihm hoffentlich jemand seine Winchester aus den kalten toten Händen genommen und verschrottet. Seit John Wayne tot ist, gab es kaum einen Hollywood-Schauspieler, bei dem das typische erzkonservative Amerika so eine Verkörperung wie mit Heston erlebte. Schon leicht tattrig vergreist übernahm er 1998 für fünf Jahre den Vorsitz der National Rifle Association, deren Wahlspruch "Out of my cold dead hand" den unreflektierten Wahnsinn Amerikas und seiner Waffen zusammenfasst. Und nein, er war auch kein guter Schauspieler. Seine Hauptrolle in dem grandiosen "Touch of Evil" von dem Herrgott selbst, Orson Welles, bekam er nur, weil das Studio es so wollte, nicht aber weil Welles ihn für irgendwie geeignet hielt. Der Film ist dennoch gut. Was heraussticht aus Hestons Biografie sind die beiden Filme Planet der Affen und Soylent Green von 1973. Beide sind irgendwie düstere Zukunftsvisionen aus den Köpfen kritischer Menschen, was man in ersteren auch in der Ausführung merkt, die bei Soylent Green heute dagegen etwas lächerlich wirkt. Wohl hat Heston diese eher kritischen Ansätze gar nicht kapiert und nur gemacht, was ihm gesagt wurde, sonst hätte er diese Filme sicher nicht gemacht.


Filmkritik zu Die Stadt der Blinden - 17.11.2008 12:20

Julianne Moore, Gael Gracia Bernal, Danny Glover und der City of God-Regisseur machen einen Film, was sopll da noch schiefgehen? Wenig. Das Buch nicht gelesen zu haben war zumindest kein Problem. Klar, spannend und erscheckend sind die Bilder die uns Meirelles zeigt mit den Augen der Rolle Julianne Moores. Dieser Film ist eine erschreckende Zukunftsvision basierend auf der einfachen Annahme, das die Menschen wirklich blind werden statt sie nur geistig blind zu zeigen, also gierig, brutal wie wilde Tiere und nur auf den eigenen kurzfristigen Vorteil bedacht : "Der Mensch ist ein Abgrund: Es schwindelt einen, wenn man hinabsieht."(Büchner). Dieser Film ist nicht ganz so gut wie die Erwartungen hoch sind, aber nahezu.


Filmkritik zu Krabat - 17.11.2008 12:02

Im Folgenden kritisiert jemand eine Verfilmung, der die Filmvorlage, Otfried Preußlers gleichnamiges Kinderbuch, nicht gelesen hat. Damit rechneten die Produzenten dieses Filmes offenbar nicht, das jemand das Buch nicht gelesen hat, was es aber teils schwierig macht, Detailzusammenhängen zu folgen ohne seine Nachbarin zu fragen, die das Buch natürlich viermal gelesen hat und jedes Detail kennt(besonders die, die fehlen). Und fragen stört im Kino ebenso wie das Gefühl nicht adequat folgen zu können. Was zusätzlich stört in "Krabat", ist (Vorsicht Meinung!) Daniel Brühl. Schon wenn er sich zum ersten Mal vorstellt, hat man das Gefühl, dass man nun nicht im fister-düsteren Mittelalter ist, sondern in einer Schlamper-WG in Berlin, wo sich Herr Brühl tapsig-unbeholfen wie gewohnt vorstellt. Attraktiv ist er schon. aber Schauspieler? Die Story ist sehr packend, die Dialoge aber hölzern und wirken teilweise, als ob sie mühsam die gestraffte Handlung zusammenmontieren. Für Kinder ist dieser Film wohl teilweise zu düster, was ihn mit Harry Potter verbindet. Zwischen beiden gibt es auch weitere Gemeinsamkeiten und Probleme, die eine Kinderomanverfilmung so mit sich bringen wie das eingangs erwähnte Problem, dass Nichtleser nicht alles verstehen. Dennoch ist es gut, dass ein technisch gut gemachter Film wie dieser sich endlich an Preussler heran wagt.


Filmkritik zu Let's Make Money - 17.11.2008 11:40

Nach diesem Film hat man den Internationalen Finanzmarkt noch nicht begriffen. Aber man hat im wahrsten Sinne des Wortes immerhin eine "Ahnung" davon, was da läuft beziehungsweise falsch läuft. Was gut ist insbesondere an Wagendorfers Stil ist die Tatsache, das er nicht selbst spricht beziehungsweise "kommentiert", sondern die Bilder und Interview-Parter sprechen lässt. "Nur" Dokumentarisch ist dieser Film natürlich bei weitem nicht, man merkt klar, welche Position er einnimmt, und zwar durch die Montage. Wenn er die Rechtfertigungsrede eines Finanzhais mit Obdachlosen-Aufnahmen in Indien ergänzt, ist der Schritt oder Schnitt zu Michael Moore nicht mehr weit. Dessen Humor fehlt teils, ergibt sich aber aus der Absurdität der Tatsachen von selbst, wenn z.B. in Spanien abertausende von leerstehenden Häusern neben ebenso unbenutzten Golfplätzen gebaut werden nur um Immobilenpreise in die Höhe zu treiben, dann bleibt dem Zuschauer nur das Lachen. Komplexes konkret herunterzubrechen ist der Verdienst dieses Filmes, auch wenns manchmal zu einfach wird dann. Aber Wagenhofer lässt Zeit und Raum zum Denken zwischen den Schnitten.


Starkritik zu Dennis Hopper - 17.11.2008 11:07

Dennis Hopper hatte immer schon ein Gespür für das Neue und Wichtige. Nicht nur als Schauspieler war er seit "Easy Rider" eine Institution zwischen Avantgarde, Alkohol und Mainstream. Vorher soll er auch einer der ersten gewesen sein, der 1962 dem jungen Künstler Andy Warhol seine "Campell's Soupcans" abkaufte, außerdem fotografierte er viel und gestaltete so unter anderem 1966 Ike und Tina Turners Cover der Platte "River deep Mountain high". Seit seinem Easy Rider Durchbruch gab es zwar auch immer wieder Alkohol- und Drogen-Exzesse, die jedoch Hoppers Glaubwürdigkeit nie schadeten.

2024