Charlie Kaufman dreht seinen nächsten Film für Netflix. Der Drehbuchautor von Kultfilmen wie "Being John Malkovich" und Regisseur des gefeierten Stop-Motion-Films "Anomalisa" verfilmt für den Streaming-Dienst den Roman "I'm Thinking of Ending Things" des kanadischen Schriftstellers Iain Reid.

Mads Mikkelsen ist im Gespräch, an der Seite von Tom Holland und Daisy Ridley im Science-Fiction-Spektakel "Chaos Walking" mitzuspielen. Es geht um die Rolle eines Bösewichts.

Mit sechs Nominierungen führt "Carol" die Liste der Nominierungen bei den Independent Spirit Awards an. Das Melodram hat Chancen auf Preise für den besten Film, die beste Regie, das beste Drehbuch und die beste Kameraarbeit. Cate Blanchett und Rooney Mara sind Kandidatinnen für den Hauptdarstellerinnen-Preis.

Die Los Angeles Film Critics Association, die Vereinigung der Filmkritiker von Los Angeles, hat ihre Preise für die besten Leistungen in der Filmbranche 2015 vergeben. Demnach ist das Journalisten-Drama "Spotlight" der beste Film des Jahres.

Todd Haynes' "Carol" ist mit insgesamt sechs Nominierungen der große Favorit bei den diesjährigen Independent Spirit Awards. Diese werden alljährlich für die besten künstlersichen Leistungen in Hollywood-unabhängigen Produktionen vergeben.

Es könnte eine der interessantesten filmischen Kollaborationen der näheren Zukunft werden. Laut Medienberichten soll der mehrfach preisgekrönte Drehbuchautor Charlie Kaufman ("Vergiss mein nicht!") derzeit an der Adaption von Kurt Vonneguts Roman-Klassiker "Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug" aus dem Jahr 1969 arbeiten. Die Regie könnte Guillermo del Toro ("Pans Labyrinth") übernehmen.

Kate Winslet ("Der Gott des Gemetzels") und Catherine Keener ("Der Solist") werden in "Frank or Francis" Rollen übernehmen. In Charlie Kaufmans Musical spielt Steve Carell ("Crazy, Stupid, Love.") einen Regisseur, der von einem Blogger besessen ist. Dieser wird von Jack Black ("Kung Fu Panda 2 (3D)") verkörpert.

Zwei Neueinsteiger dominieren die US-Kinocharts des letzten März-Wochenendes 2004. "Scooby Doo 2: Die Monster sind los" und "Ladykillers" vertreiben die blutigen Gewinner der letzen Woche, "Die Passion Christi" und "Dawn of the Dead", von ihren Spitzenpositionen. "Jersey Girl" steigt zunächst auf Platz fünf ins Geschehen ein, "Taking Lives", "Starsky & Hutch" und "Vergiss mein nicht!" halten sich weiter in den Top Ten des amerikanischen Boxoffice. Das Wochenende lief insbesondere für für die Indies ganz gut: Mit den Coen-Brüdern, Kevin Smith und dem Dreamteam Michel Gondry und Charlie Kaufman sind gleich dreifach Autoren und Regisseure in den Charts vertreten, die aus dem Independent-Bereich stammen.