The Nomi Song
The Nomi Song
Originaltitel
The Nomi Song
Genre
Dokumentarfilm, Musical
Land /Jahr
Deutschland 2004
Kinostart
24.03.2005
FSK & Länge
ab 12 Jahren
•96 min.
Medium
Kinofilm
Regie
Darsteller
Links
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
7,0 (Filmreporter)
7,0 (1 User)
Überrascht und begeistert
Weißes, maskenartiges Gesicht, schräges Kostüm: So tritt Klaus Nomi in den 1970er Jahren in New Yorker Clubs auf. In der schrillen Aufmachung gibt der Countertenor seine hohe Opernstimme zum Besten. Kein Wunder, dass der als Klaus Sperber geborene Musiker durch seine außergewöhnlichen Performance wie ein Wesen aus dem All erscheint. Mit der Zeit wurde er immer populärer, stand sogar mit David Bowie auf der Bühne. Doch bevor der schwule Künstler den Höhepunkt seiner Karriere erreichte, starb er 1983 an Aids. Regisseur Andrew Horn inszeniert ein äußerst aufschlussreiches Porträt des sensationellen New-Wave-Star. Der Wahl-Berliner kannte Klaus Nomi persönlich und erlebte die ersten Auftritte des grellen Sängers hautnah mit. Mit Ricore Medien sprach er über seinen Film und das Mysterium Klaus Nomi.