Warner Bros.
Syriana

Syriana

Originaltitel
Syriana
Regie
Stephen Gaghan
Darsteller
Kayvan Novak, George Clooney, Amr Waked, Christopher Plummer, Jeffrey Wright, Chris Cooper
Kinostart:
Deutschland, am 23.02.2006 bei Warner Bros. Pictures
Kinostart:
Schweiz, am 23.02.2006 bei Fox-Warner
Genre
Drama, Thriller
Land
USA
Jahr
2004
FSK
ab 12 Jahren
Länge
126 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,4 (9 User)
"Syriana" ist in mehrere Handlungsstränge eingeteilt. Einer beschäftigt sich mit CIA-Veteran Robert Barnes (George Clooney). Der verliert während einer Aktion im Iran eine Stinger-Rakete, die überdies in die Hände von Terroristen fällt. Elemente der Rakete werden verwendet, um eine Bombe zu bauen, mit der ein Selbstmordattentat auf einen Tanker des Connex-Killen-Konzerns durchgeführt wird. Damit zum zweiten Handlungsstrang. Der Ölkonzern Connex in Texas verliert Ölfelder in einem nicht genannten arabischen Land und möchte deshalb andere Ölfelder in Kasachstan zu übernehmen. Aus diesem Grund kommt es zu einer Fusion zwischen Connex und dem Konzern Killen, der über die nötigen Ölförderungsrechte in Kasachstan verfügt. Mit der Abwicklung der Fusion wird die Anwaltskanzlei von Dean Whiting (Christopher Plummer) beauftragt, den bei diesem Deal jedoch Gewissensbisse plagen. In der dritten Geschichte schließlich geht es um Bryan Woodman (Matt Damon), der ein leitender Angestellter einer Ölgesellschaft ist. Er lernt auf privatem Weg den Emir des unbenannten Staates kennen und wird zum Berater des Emirsohnes Prinz Nasir. Dieser will den Einfluss der USA reduzieret. Er organisiert einen Staatsstreich.
Grundlage für den Polit-Thriller ist das Buch "See No Evil: The True Story of a Foot Soldier in the CIAs War on Terrorism " des ehemaligen C.I.A.-Agenten Robert Baer. Es thematisiert den Kampf der Amerikaner gegen den Terrorismus und das internationale Ölgeschäft. Gegenüber dem "Klassik-Radio" wehrt sich George Clooney gegen die die Behauptung, er habe mit "Syriana" Präsident George W. Bush angreifen wollen. Aber er gibt zu, dass er Kritik an den Machenschaften der Öl-Industrie üben wollte. Er verteidigt auch die Szene, in der sich zwei palästinensische Jugendliche zu Selbstmordattentätern ausbilden lassen. "Es wird Leute geben, die sich darüber ärgern, dass wir zeigen, wie Selbstmordattentäter geformt werden ohne sie als das absolut Böse zu kategorisieren. Ich bin ein alter Liberaler und entschuldige mich nicht dafür. Mit "Syriana" werden wir hier und da Ärger bekommen das ist fair, da wir politisch Stellung beziehen. Der Film soll aber keine Kritik an der Busch-Regierung sein, sondern an einem System das seit 60 oder 70 Jahren existiert und von dem die Öl-Industrie der Mittelpunkt ist."
Anja Boromandi/Filmreporter.de
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2024