Gong
Ilse Werner, Heinz Engelmann und Klaus-Ulrich Krause in "Ännchen von Tharan"

Ännchen von Tharau

Originaltitel
Ännchen von Tharau
Regie
Wolfgang Schleif
Darsteller
Karl Hellmer, Loni Heuser, Bruno Hübner, Stanislav Ledinek, Brigitte Rau, Ludwig Schmitz
Kinostart:
Deutschland, am 05.08.1954 bei
Genre
Drama
Land
Afganistan
Jahr
1954
FSK
ab 0 Jahren
Länge
96 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
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Adaption des gleichnamigen Gedichts und Volkslieds
Anna (Ilse Werner) ist neu im Dorf, hat sich aber durch ihr fröhliches Gemüt schnell die Anerkennung der Bevölkerung erobert. Auch der Weingutsbesitzer Rotenbach (Helmuth Schneider) hat ein Auge auf die junge, hübsche Dame geworfen. Er will sie ehelichen. Doch Anna zögert, denn da ist noch der kleine Junge Utz (Klaus-Ulrich Krause), der Anna wie seine eigene Mutter behandelt. Tatsächlich fand ihn Anna auf ihrer Flucht aus Ostpreußen neben seiner toten leiblichen Mutter auf. Sie entschloss sich, den Jungen zu sich zu nehmen. Bei sich trug der Junge ein Foto seines Vaters, der kurze Zeit später zufällig mit einer Schauspielgruppe in das kleine Weindorf kommt. Doch weder Anna noch Utz erkennen ihn. Schließlich erleidet der Vater einen Unfall und wird arbeitsuntüchtig. Doch es dauert noch ein Weilchen und zahlreiche Hindernisse müssen überwunden werden, bis Utz' leiblicher Vater und Anna zusammenkommen.
Wolfgang Schleifs "Ännchen von Tharau" basiert lose auf den Motiven des gleichnamigen Gedichts und Volksliedes bestehend aus 16 Strophen. Das Lied besingt die Tochter des Tharauer Pfarrers, Anna Neander. Es entstand angeblich zu ihrer ersten Hochzeit mit Pfarrer Johannes Portatius. Nachdem dieser verstarb, heiratete sie zwei weitere Male jeweils die Nachfolgepfarrer derselben Pfarrei.
Redaktion Ricore Text
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2024