20th Century Fox
Eddie the Eagle - Alles ist möglich
Eddie the Eagle - Alles ist möglich
Originaltitel
Eddie the Eagle
Regie
Darsteller
Sascha Manuel Hodak, Guna Gultniece, Felix Everding, Cameron Edwards, Aria DeMaris, Tomasz Dabrowski
Kinostart:
Deutschland, am 31.03.2016 bei 20th Century
Kinostart:
Österreich, am 01.04.2016 bei 20th Century Österreich (Centfox Film)
Kinostart:
Schweiz, am 31.03.2016 bei Fox-Warner
Genre
Komödie, Biographie
Land
Großbritannien, USA, Deutschland
Jahr
2016
FSK
ab 0 Jahren
Länge
110 min.
IMDB
Homepage
http://www.eddietheeagle-film.de
|0 katastrophal
brillant 10|
10,0 (1 User)
Eddie - Der letzte wahre Olympionike der Neuzeit
Eddie the Eagle alias Michael Edwards ist eine Skisprung-Legende, an die selbst am Holmenkollen, dem Mekka des Nordischen Skisports in Oslo, gedacht wird. Und dass, obwohl der passionierte Sportler nicht ein einziges Springen gewann. Der Brite landete immer wieder auf dem undankbaren letzten Platz, und doch liebten die Zuschauer den wagemutigen Engländer. Der Exot unter den durchtrainierten Skispringern war mindestens zehn Kilo schwerer als die magersüchtige Konkurrenz. Vor allem war er so kurzsichtig, dass er oft nicht sah, wo er landete - trotz seiner dicker Brille, die ein Markenzeichen wurde.
Michael Edwards war einer der letzten Sportler, der den Olympischen Geist verkörperte. Er wollte unbedingt beim wichtigsten Sportevent antreten, auch wenn er keine Aussicht auf einen der vorderen Plätze hatte. Nachdem es 1984 in den Alpinen Wettbewerben nicht geklappt hatte, wagte sich der Brite auf die Sprungschanze. Nachdem er einen neuen Landesrekord aufgestellt hatte, war er für Calgary 1988 qualifiziert. Sein Ehrgeiz wurde von seinem Trainer Bronson Peary angestachelt.
Nach seinen beängstigend kurzen Flügen, die ihn oft in Gefahr brachten, erließ das Internationale Olympische Komitee 1990 die sogenannte Eddie the Eagle Rule. Bei Olympischen Spielen dürfen seither nur Sportler antreten, die zuvor in internationalen Wettbewerben bewiesen haben, dass sie tatsächlich zur Weltspitze gehören.
Michael Edwards war einer der letzten Sportler, der den Olympischen Geist verkörperte. Er wollte unbedingt beim wichtigsten Sportevent antreten, auch wenn er keine Aussicht auf einen der vorderen Plätze hatte. Nachdem es 1984 in den Alpinen Wettbewerben nicht geklappt hatte, wagte sich der Brite auf die Sprungschanze. Nachdem er einen neuen Landesrekord aufgestellt hatte, war er für Calgary 1988 qualifiziert. Sein Ehrgeiz wurde von seinem Trainer Bronson Peary angestachelt.
Nach seinen beängstigend kurzen Flügen, die ihn oft in Gefahr brachten, erließ das Internationale Olympische Komitee 1990 die sogenannte Eddie the Eagle Rule. Bei Olympischen Spielen dürfen seither nur Sportler antreten, die zuvor in internationalen Wettbewerben bewiesen haben, dass sie tatsächlich zur Weltspitze gehören.
Die dicke Brille war sein Markenzeichen, trotzdem konnte Michael Edwards kaum erkennen, wohin er sprang. Todesmutig stürzte sich der Brite, der 1984 die Teilnahme in den alpinen Wettbewerben verpasst hatte, von den Schanzen des Weltcups. Die Zuschauer drückten die Daumen, damit er heil landet. Eddie the Eagle, so sein Spitzname, stellte die Sieger Matti Nykänen und Jens Weißflog in Punkto Popularität in den Schatten. Als er sich mit britischem Rekord 1988 für Olympia qualifiziert hatte, schien der letzte Rang für den Exoten reserviert.
Die Szenen an und auf der Schanze wurden im bayerischen Skisprung-Zentrum Oberstdorf gedreht. Die deutsche B-Nationalmannschaft doubelte das damalige Starterfeld. Die jungen Springer mussten dafür vom derzeit aktuellen V-Stil mit den breit gekreuzten Skiern auf den damals üblichen Parallel-Stil umlernen, da damals die parallele Führung beider Ski als Nonplusultra der Skisprungtechnik galt.
Deutsche Skisportlegenden wie Jens Weißflog sind in der kurzweiligen Momentaufnahme von einer unvergesslichen Sternstunde des Sports mit von der Partie. Und auch Eddie the Eagle selbst - heute allerdings ohne Brille - bewies in Oberstdorf, dass er das Springen nicht verlernt hat.
Die Szenen an und auf der Schanze wurden im bayerischen Skisprung-Zentrum Oberstdorf gedreht. Die deutsche B-Nationalmannschaft doubelte das damalige Starterfeld. Die jungen Springer mussten dafür vom derzeit aktuellen V-Stil mit den breit gekreuzten Skiern auf den damals üblichen Parallel-Stil umlernen, da damals die parallele Führung beider Ski als Nonplusultra der Skisprungtechnik galt.
Deutsche Skisportlegenden wie Jens Weißflog sind in der kurzweiligen Momentaufnahme von einer unvergesslichen Sternstunde des Sports mit von der Partie. Und auch Eddie the Eagle selbst - heute allerdings ohne Brille - bewies in Oberstdorf, dass er das Springen nicht verlernt hat.
Eddie the Eagle alias Michael Edwards ist eine Skisprung-Legende, an die selbst am Holmenkollen, dem Mekka des Nordischen Skisports in Oslo,...
Taron Egerton als verrückter Sportler mit Herz und Hugh Jackman in "Eddie the Eagle - Alles ist möglich". Eddie the Eagle verkörperte wie kein...
Pressekonferenz zum Biopic "Eddie the Eagle - Alles ist möglich" im Bayerischen Hof in München. Den Fragen der Journalisten stellten sich die...
Interviews:
Dabei sein statt siegen
Die Olympischen Winterspiele im kanadischen Calgary 1988 gehen als...
Features:
Von Kult bis Gaga
Der Sportfilm gehört zu den populärsten Genres der Filmgeschichte....
Features:
Die Helden der Arenen
Fürst Albert II wagt sich in seinen Sturm- und Drangjahren auf die...
Features:
Sportler im Rampenlicht
In zahllosen Sportler-Biopics und Dramen geht es um die Rivalitäten...
20th Century Fox
Eddie the Eagle - Alles ist möglich (Hugh Jackman und Taron Egerton)