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Kinowelt
Hugh Jackman in: The Fountain
Gespaltene Meinungen zu Aronofskys Werk
Prätentiös oder visionär?
Der in Venedig heiß erwartete Wettbewerbsbeitrag "The Fountain" wurde bei der ersten Pressevorführung am vergangenen Sonntag mit Buhrufen gestraft. "Prätentiös und überstilisiert" hieß es aus den Reihen der Kritiker über die Science-Fiction-Geschichte des amerikanischen Regisseurs Darren Aronofsky. In seinem Werk erzählt er von Zeitreisen und einer 1.000 Jahre umspannenden Liebesgeschichte.
04. Sep 2006: "Je mehr Geld man Aronofsky gibt, desto schlechter wird er", kommentierte ein schwedischer Journalist den Film. "Man muss erst über das Werk nachdenken", schimpfte ein südafrikanischer Produzent über die Buhrufe. "Was für eine Weisheit, welch visionäre Inszenierung", schwärmten andere. "The Fountain" ist bislang das teuerste Werk des amerikanischen Regisseurs. Mit Brad Pitt und Cate Blanchett stieg die ursprüngliche Besetzung überraschend aus dem Projekt aus. Danach konnte das Science-Fiction Abenteuer nur mit knapp der Hälfte des eigentlich veranschlagten Budgets umgesetzt werden. Die Hauptrollen haben nun Hugh Jackman und Rachel Weisz übernommen. Aronofsky studierte an der renommierten Universität Harvard. Er gab mit seinem Science-Fiction Werk "Pi" 1998 sein umjubeltes Regiedebüt. Auch sein zweiter Film "Requiem for a Dream" feierte in Cannes bei Kritik wie Publikum große Erfolge. Das Drogendrama zählt in mehr als 150 Top-Ten Listen zu den besten Filmen des Jahres.
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Darren Aronofsky Rachel Weisz Hugh Jackman Cate Blanchett Brad Pitt
2024