22. Jan 2004: Der gebürtige Deutsche war in seiner Jugend selbst aktiver Leistungssportler. Als Profifechter musste Guido Föhrweißer den großen Leistungsdruck am eigenen Leib erfahren, auch sein Vater wollte ihn zu immer größeren Höchstleistungen antreiben. Sein Können im Fechten und Reiten konnte der Schauspieler als leitender Choreograph für die "Carmen"-Inszenierung bei den Bregenzer Festspielen 1991 unter Beweis stellen. Das Ringerdrama "Reversal" basiert auf den persönlichen Erfahrungen von Produzent und Hauptdarsteller Jimi Petulla, der im Film den Vater des jungen Helden spielt. In Eigenregie verarbeitet er zusammen mit Guido Föhrweißer seine Kindheit und Jugend als aufstrebender Ringer. Der Leistungsdruck, der ständige Gewichtsverlust, die Liebe zu seinem Vater und das Fehlen einer freien Lebensgestaltung treiben den 17-jährigen Leo Leone an die Grenzen seiner Kräfte. Vollste Unterstützung erfährt diese Biographie vom Amerikanischen Ringer-Verband, der die offene und ehrliche Umgehensweise mit einer weitverbreiteten Problematik schätzt. Auch im deutschen Verband wird über das nicht unkritische Coming-Of-Age-Drama kontrovers diskutiert, schließlich thematisiert es auch die Schattenseiten des seit der griechischen Antike populären Sportes. Nachdem der DVD-Start von "Reversal" in den USA unerwartet erfolgreich verläuft, produzierten Mitproduzent und Darsteller Guido Föhrweißer gemeinsam mit Dirk Piette mit eigenem Kapital eine deutsche Synchronfassung, die im eigens gegründeten Vertrieb High Day Entertainment im Direktmarketing vertrieben wird. Mal sehen, ob sie mit Unterstützung des Ringerbundes auch hierzulande Zuspruch und Aufmerksamkeit finden.