SR/Manuela Meyer
Gregor Weber als "Tatort"-Kommissar Stefan Deininger
Gregor Weber ist ein unbelasteter Saarländer
Interview: Schauspiel ist reine Kommunikation
Als Hauptkommissar Stefan Deininger erhält Gregor Weber den Lokalfaktor im saarländischen "Tatort". Im Interview zum neuen Krimi "Bittere Trauben" gibt sich der Schauspieler als wahrer Kenner seiner Heimat. Ob es um die regionalen Besonderheiten des saarländischen Weins oder um die Geschichte des Bundeslands geht, zu allem weiß Gregor Weber eine Anekdote zu berichten.
erschienen am 26. 04. 2009
SR/Manuela Meyer
Gregor Weber und Maximilian Brückner am Set von "Tatort"
Ricore: Sie spielen schon länger Hauptkommissar Stefan Deininger. Vermissen Sie ein bisschen den Lokalkolorit beim "Tatort"?

Gregor Weber: Nein, ich finde eigentlich, dass wir aufmerksamer damit umgehen. Kommissar Palu war eher hochdeutsch angelegt. Er war zwar Saarländer, aber ich war mit Frau Braun alleine für den Dialekt zuständig. Das war ganz gut aufgeteilt und harmonierte mit der Figur Palu. Durch Max [Maximilian Brückner Anm. d. Red.] und das dezidiert bayrische, also der Bayer der fremd ist im Saarland, definiert man seine eigene Region viel stärker. Man empfindet einen Bayer ja auch stärker, wenn er mit Norddeutschen konfrontiert wird. Ich finde, dass wir viel Aufmerksamkeit auf das Regionale legen und trotzdem das bayrische gut integriert haben. Es ist sozusagen ein internationaler Tatort.

Ricore: Sie schreiben auch Drehbücher?

Weber: Ja, eigentlich schreibt meine Frau Drehbücher. Wir haben ein paar Serienkonzepte zusammen geschrieben und ich schreibe im Moment ein Sachbuch über Profiküchen. Also, etwas völlig anderes.

Ricore: Könnten Sie sich vorstellen, mal einen Tatort zu schreiben?

Weber: Das ist, finde ich, grundsätzlich keine gute Kombination, wenn einer der Hauptdarsteller ein Drehbuch schreibt. Man wird schnell betriebsblind. Es ist irgendwie eine ungute Verbindung und wird schnell Vetternwirtschaft. Für den saarländischen Tatort steht das für mich nicht zur Debatte. Wenn ich mir das frei aussuchen könnte, würde ich natürlich gerne mal einen Tatort schreiben. Das ist eine tolle Arbeit. Ich würde lauter Szenen schreiben, wo der Max ganz viel rennen muss, alle Frauen verrückt nach dem Deininger sind und der Kappl [Rolle von Maximilian Brückner Anm. d. Red.] bekommt gar nichts raus. Also, das würde ich schon gerne machen. (lacht)
SR/Manuela Meyer
Naturbursch Gregor Weber
Ricore: Die Schauspielerei ist nicht Ihre einzige Leidenschaft?

Weber: Nein, überhaupt nicht. Und auch nicht meine größte. Es ist eine wunderschöne Arbeit. Aber ich habe für mich auch herausgefunden, dass ich kein Spezialist bin. Ich bin nicht so gut strukturiert, dass ich in irgendeiner Sache überragend gut sein kann. Ich kann mich auch für keine Sache so begeistern, dass ich nur noch das machen will. Wenn ich über ein bestimmtes Maß an Fähigkeiten nicht hinauskomme, finde ich das nicht dramatisch. Ich mache gerne viele verschiedene Dinge. Alles was ich mache, mache ich so gut ich kann. Aber viele unterschiedliche Sachen zu machen, kommt meinem Charakter eher entgegen.

Ricore: Spielen Sie ab und zu noch Theater?

Weber: Zum Theater habe ich ziemlich den Kontakt verloren. Das fehlt mir auch nicht. Letztes Jahr habe ich den Max Im Volkstheater gesehen. In "Peer Gynt". Das hat mir sehr gut gefallen. So eine Art von Theater würde mir auch Spaß machen. Das war sehr laut und sinnlich und man hat die Freude von den Schauspielern gespürt. Ansonsten ist mir Theater aus dem Herzen gewachsen.

Ricore: Würden Sie sagen, dass Sie nach einer bestimmten Methode spielen?

Weber: Es gibt bestimmt Handwerk und ich war ja auch auf einer Schauspielschule. Ich habe, wie alle Schauspieler, die grundsätzlichen Sachen wie Stimmarbeit und Rollenarbeit gelernt. Davon habe ich viel wieder vergessen. Ich könnte heute niemandem Stimmbildungsunterricht geben. Viele Schauspieler können das, weil sie das wirklich inhaliert haben (lacht). Ich weiß wie das für mich funktioniert, aber ich könnte es niemandem beibringen. Meine Schauspielerei ist instinktiv geworden. Ich glaube schon, dass ich Methoden habe. Aber in 18, 19 Jahren gewöhnt man sich an eine Arbeit. Jeder macht sie anders. Ich könnte das nicht unbedingt erklären.
SR/Manuela Meyer
Gregor Weber im Gespräch
Ricore: Wie stehen Sie zur Schauspiellehre?

Weber: Ich bin nicht unbedingt ein Anhänger von Schulen. Über die Jahre habe ich Verschiedenes kennengelernt. Dennis Hopper kam mal für eine Woche an unsere Schauspielschule nach Frankfurt und hat uns gezeigt wie Method Acting funktioniert. Das hat mir wahnsinnig gut gefallen. Method Acting wurde immer so hoch gehalten. Wir haben an der Schule auch Kurse dazu gehabt und ich habe auch Stuhlentspannung und so etwas gemacht. Auf mich wirkte das immer ein bisschen abgehoben. Dennis Hopper hat das total simpel erklärt. Und ich habe gedacht, o.k., das ist eine Technik. Ein Schüler hat Hopper gefragt, ob die Method das einzig Richtige ist, um den Beruf auszuüben. Hopper hat geantwortet: "No, it's just about to drive a car. I give a shit, where you learned it. Can you drive the car? That is the question." Das fand ich super. Wenn man hinterher spielen kann, ist es egal ob oder wo man es gelernt hat.

Ricore: Beim Tatort wechseln die Regisseure. Wie kommen Sie mit den unterschiedlichen Ansätzen klar?

Weber: Regisseure arbeiten unterschiedlich, haben unterschiedliche Geschmäcker und entscheiden einfach anders. Als Schauspieler warte ich bei der Probe auf die Entscheidung des Regisseurs. Der muss sagen: "Das war gut" oder "Das müssen wir noch einmal machen, weil..." Das ist ein Kommunikationsprozess zwischen mir und dem Regisseur. Wenn er mit irgendetwas nicht zufrieden ist, teile ich entweder seine Meinung und ändere das oder ich habe eine andere Auffassung und wir reden darüber. Vielleicht habe ich ihn auch nicht verstanden, merke aber, dass er nicht Unrecht hat und muss mich herantasten. Man stellt sich auf unterschiedliche Menschen ein. Es geht immer ums Gespräch. Die Arbeit ist reine Kommunikation. Ich muss immer versuchen, die Anderen zu verstehen. Das ergibt dann einen Film.

Ricore: Wie gehen Sie an Ihre Rolle heran?

Weber: Der Prozess, die Illusion möglichst glaubhaft herzustellen, dass ich der Kriminalkommissar Deininger bin, bleibt im Kern gleich. Das hat nichts Geheimnisvolles. Man weiß, wie es geht und erst einmal muss man sich das selbst glauben. Ich ziehe mich morgens um, stecke die Pistole in den Halfter und sage mir: "So, für den Rest des Tages bin ich der Deininger." Aber ich bin nicht der Deininger, wenn mich der Regieassistent fragt, ob ich mal einen Schritt zu Seite gehen kann. Dann bin ich Gregor Weber. Das ist einfach eine Konzentrationssache.
SR/Manuela Meyer
Gregor Weber verhört einen Verdächtigen
Ricore: Wie sind Sie zum Tatort gekommen?

Weber: Das war die Saarländer-Karte. Der Saarländische Rundfunk hat 2001 mit Kommissar Palu einen Neustart versucht, mit einem anderen Umfeld. Durch "Familie Heinz Becker" war ich im Saarland bekannt. Damals gab es eine Besetzungschefin beim SR, die Gunhild Blass, und die hat mich einfach vorgeschlagen. Und darauf haben die gesagt: "Ei jòò!", wie man im Saarland so schön sagt. Wie es der Zufall will, hatte ich gerade mal wieder zu viel Zeit.

Ricore: Sie haben eine Ausbildung zum Koch gemacht und die auch abgeschlossen.

Weber: Ich habe einen Facharbeiterbrief. Das ist ja kein Handwerk, leider. Das ist eine IHK-Ausbildung. Bäcker und Metzger sind Handwerker. Köche sind Facharbeiter.

Ricore: Wie kam es dazu?

Weber: Ich hab's gern bunt (lacht). Meine Laufbahn als Schauspieler verlief nicht reibungslos. Sie hatte Höhen, aber auch Tiefen. Ich habe über weite Strecken nichts zu tun gehabt. Das war nicht lustig. Vor allen Dingen weil ich Familie habe. Über die Jahre habe ich mir gedacht, das ist ganz blöd, denn ich kann nichts anderes. Wenn man lange Arbeitslosengeld bekommt, schicken die einen irgendwann zu einer Umschulung. Nachher hätten die mich zu einer Umschulung als Investmentbanker geschickt. Dann hätte die Wirtschaftskrise schon früher angefangen (lacht). Aber Scherz beiseite, es war kein ganz schmerzfreier Prozess. Vor sich selbst zuzugeben, dass man mit seinem Beruf nicht in der Lage ist, seine Familie zu ernähren, ist schwer.

Ricore: Kochen ist recht weit vom Schauspielberuf entfernt, oder?

Weber: Dass es dann ausgerechnet Kochen geworden ist, war eine Verkettung verschiedenster Umstände. Es war Zufall, aber auch eine Sehnsucht. Ich wollte unbedingt noch etwas Handwerkliches beherrschen. Ich habe mich geärgert, weil ich mit 16 Jahren von der Schule abgehen und eine Zimmermannslehre machen wollte. Das war das Trauma meines Vaters, kein Abitur zu haben. Wie bei so vielen Vätern. In meiner Familie hat keiner Abitur, außer mir. Da ist er einmal hart geblieben. Ich fand die Oberstufe grauenhaft und habe ein ganz schlechtes Abitur gemacht. Ich hab das Abitur überhaupt nur bestanden, damit ich nicht noch ein Jahr zur Schule gehen musste.
SR/Manuela Meyer
Gregor Weber beobachtet einen "Tatort"
Ricore: Prägt das Saarland?

Weber: Das hätte ich früher nicht zugegeben, aber ja. Ich lebe zwar jetzt seit 18 Jahren nicht mehr im Saarland. Aber ich bin da einfach geboren und aufgewachsen und kann heute ganz unbelastet sagen, dass ich Saarländer bin. Ganz entscheidend waren für mich im letzten Jahr die Dreharbeiten zu "Das schwarze Grab". Der spielt unter Tage und ich habe sehr viel mit Bergleuten zu tun gehabt. Ich bin in einem Dorf aufgewachsen, in dem es sehr viele Bergleute gab. Das ist eine relativ starke Kindheitserinnerung von mir. Auf jeden Fall habe ich über mehrere Tage mit Bergleuten - mittlerweile leider ehemaligen... - gesprochen. Und ich habe festgestellt, dass der Dialekt und die speziellen Charakterzügen der Saarländer sehr viel zu tun haben mit der Arbeit unter Tage.

Ricore: Wie genau äußert sich das?

Weber: Es prägt eine ganze Region, eine Lebenseinstellung. Obwohl das Saarland ja nicht nur Kohle und Stahl ist. Das Saarland ist sehr grün und war auch immer sehr landwirtschaftlich geprägt. Die Bergleute hatten früher fast alle nebenher eine Landwirtschaft. Bergbau ist eine sehr gefährliche Arbeit und eine Arbeit bei der man auf den Anderen existentiell angewiesen ist. Bergleute schweben praktisch acht Stunden lang in Lebensgefahr. Früher war die Staublunge als Todesursache noch sehr verbreitet. Da ist keiner gesund aus dem Dienst geschieden. Die sind alle irgendwie krank gewesen. So etwas prägt eine Region.

Ricore: Gibt einem das Saarland eine gewisse Bodenständigkeit?

Weber: Das kann einem Herkunft geben. Ich bin heute dankbar dafür, dass ich einen Dialekt habe. Einen Heimatdialekt, in dem ich zu Hause bin. In den letzten Jahren habe ich gelernt, dass der Dialekt eine andere Form von Kommunikation ist. Wenn ich mit anderen Dialektmächtigen in meinem Dialekt spreche, ist das eine andere Kommunikation. Das läuft sehr viel mehr zwischen den Worten, es ist ein emotionalerer Austausch. Bei jedem Dialekt sind ganz viele Informationen im Tonfall versteckt. Dialekt neigt dazu Zusammenhänge zu vereinfachen. Sachen nicht auszusprechen. Der Saarländer sagt klassisch:"un", also "und". Das hat sehr viele verschiedene Tonfärbungen und kann sehr viele verschiedene Bedeutungen haben. Das ist halt ein anderer Seelenzustand.
SR/Manuela Meyer
Gregor Weber als "Tatort"-Kommissar Stefan Deininger
Ricore: Das Saarland erscheint mir immer sehr sozial. Kann man das so sagen?

Weber: Ich will jetzt nicht alle Saarländer heilig sprechen. Es ist in vielen dörflich strukturierten Regionen noch so, dass die Leute sich helfen. Es gibt auch böse Saarländer. Tatsächlich gibt es Hilfsbereitschaft in dieser Region, dass kenne ich aber auch aus Bayern. Wenn Sie einen Bayern fragen: "Where is the Hofbräuhaus?", dann tragen die einen sogar dahin, glaub ich (lacht). Der Klassiker ist, man fragt einen Saarländer: "Wo ist bitte die Friedhofstraße?". Dann fragt er zurück: "Zu wem wolle Sie denn da?" Das ist wirklich so, das kann man ausprobieren. Grundsätzlich hat die Solidarität was mit der Armut zu tun und mit dem Bergbau. Das Saarland ist noch ein strukturschwaches Land. Aber gerade im Aufbruch. Heute leben im Saarland, genau wie jeder anderen deutschen Region auch: Reiche, Arme und ganz viele, die dazwischen liegen. Die Erfahrung jahrhundertelanger Armut und der ständige Wechsel von Regierungen und Nationalitäten hat bestimmt die Fähigkeit ausgeprägt, zusammenzurücken. Das heißt aber nicht, dass sie jetzt alle gute Menschen sind.

Ricore: Wie haben sich die Besonderheiten des Saarlands in Ihrer Familiengeschichte gezeigt?

Weber: Die Generation meiner Großeltern, Jahrgang 1907 und 1909, hatten in ihrem gesamtem Leben fünf Pässe. Sie sind als Kaiseruntertanen geboren, dann sind sie Völkerbundsverwaltete gewesen in den 1920er Jahren, dann hatten sie den Hitlerdeutschen Pass, dann wiederum den Saarpass in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und dann den bundesdeutschen Pass. Die hatten fünf verschiedene Nationalitäten und fünf verschiedene Währungen und sind nie umgezogen.

Ricore: "Tatort - Bittere Trauben" spielt in einem ländlichen Umfeld. Wie haben die Bewohner auf die Dreharbeiten reagiert?

Weber: Wir haben mit der freundlichen Unterstützung von Weinbauern und Weinbergbesitzern gedreht. Auch in deren Räumlichkeiten und auf den Weinbergen. In der Stadt gibt es mehr Passanten. Die Menschen auf dem Land arbeiten den ganzen Tag. Die stehen nicht sieben Stunden daneben und sagen:"Guck mal, der Dicke und der Kleine laufen jetzt schon zum achten Mal den Berg hoch. Bei dem Dicken geht es langsam nicht mehr" (lacht). So interessant ist das auch nicht - ist auch nicht tagesfüllend. Für mich war es besonders, weil das eine sehr kleine Ecke ist, in der im Saarland Wein wächst. Die liegt sehr nah an der Pfalz.

Ricore: Gab es regionalen Besonderheiten?

Weber: Jetzt verrate ich ein unglaublich schreckliches Geheimnis der Produktion. Wir haben teilweise sogar in der Pfalz gedreht, weil es einfach nicht anders ging. Wein, der von der Saar kommt, ist ein Pfälzer Wein. Saarländischer Wein wächst nicht an der Saar, sondern an der Mosel. Durch das Pfälzer Weinbaugebiet fließt die Saar und durch das saarländische Weinbaugebiet die Mosel, witziger weise. Unser Pfälzer Hotelwirt hat sehr nett gesagt: "Die Saarländer sind für uns Lebemensche. Der Pälzer lebt, um zu arbeiten, der Saarländer arbeitet, um zu leben. Das ist ein ganz anderer Menschenschlag als mir." Das fand ich ganz süß. Die beiden Regionen liegen ja dicht bei einander.

Ricore: Könnten Sie sich vorstellen mal nach einem Drehbuch Ihrer Frau zu spielen?

Weber: Aber sicher. Die schreibt nur nie Rollen für mich, das ist ganz unverschämt. Der fällt nichts ein zu mir, sagt sie (lacht). Aber ich würde das gerne mal machen.

Ricore: Vielen Dank für das Gespräch.
erschienen am 26. April 2009
Zum Thema
Nach Umwegen absolvierte Gregor Weber seine Schauspielausbildung in Frankfurt. Mit der Satiresendung "Familie Heinz Becker" feierte er seinen ersten großen Erfolg. 30 Folgen lang stand er als Heinz Beckers Sohn Stefan vor der Kamera. Erst an der Seite von Jochen Senf, dem legendären saarländischen Ermittler, sieht man ihn seit 2006 neben Maximilian Brückner als "Tatort"-Ermittler Stefan Deininger in den Episoden des saarländischen Rundfunks. Weber sorgt für das notwendige Lokalkolorit und..
Als der saarländische Weinkontrolleur tot in seinem Auto vorgefunden wird, scheint der Fall für das Hauptkommissaren-Duo Kappl (Maximilian Brückner) und Deininger (Gregor Weber) klar zu sein. Der Täter muss aus dem Kreis der kürzlich überprüften Winzer stammen. Der etwas spannungsarme und mit verwirrend vielen Figuren ausgestattete Tatort unterhält dennoch solide und bietet schöne Naturaufnahmen aus dem französisch-luxemburgischen Grenzgebiet.
2024