X Verleih
Good Bye, Lenin! DeluXe 3 Disc Edition

Good Bye, Lenin! DeluXe 3 Disc Edition

Originaltitel
Good Bye, Lenin!
Regie
Wolfgang Becker
Darsteller
Daniel Brühl, Katrin Saß, Chulpan Khamatova, Maria Simon, Florian Lukas, Alexander Beyer
Medium
DVD
Im Handel ab
27.02.2004 bei Warner Home Video
Kinostart Deutschland
Good Bye, Lenin!
Genre
Komödie
Land
Deutschland
Jahr
2001
FSK
ab 12 Jahren
Länge
117 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
8,0 (Filmreporter)
8,0 (20 User)
Extras: DVD 1: Film mit Audiodeskription für Blinde • INTER/KOSMODUS - interaktives Feature, das bei Ansicht es Filmes an markierten Stellen Zugriff auf über 80 Film- und Textbeiträge gewährt. Es wird eine breite Palette aus Making Of-Dokumentationen, Hintergrundinfos, Kuriosem vom Dreh, Outtakes, nicht verwendeten Szenen und vielen Überraschungen geboten... • Audiokommentare - von Wolfgang Becker sowie Daniel Brühl, Katrin Sass und Florian Lukas • Mini Making Of/ + Teaser & Trailer/ +Bio -/Filmographien • Zeittafel der Ereignisse • DVD 2: Making Ofs: Making Of über die Recherchearbeit: "Genau so war's", Making Of der Musikaufnahmen: "J'adore le cinema", "Making Of über die digitalen Effekte:"Lenin lernt fliegen", "Aktuelle Kamera - Uncut" - Denis' TV Fakes in voller Länge • DVD 3: Der Schmerz geht, der Film bleibt - das Making Of zu GOOD BYE, LENIN! • Deleted Scenes - in zwei Versionen: "pur" und eingebettet in ein Gespräch zwischen Wolfgang Becker und Tom Tykwer über filmisches Erzählen und die Probleme des Kürzens • Spiegel TV Dokumentation "Herbstgeschichte '98" • POLAROID GALERIE - über 60 animierte Anschlussfotos vom Dreh als Klick-Fernseher • DVD-ROM Part - mit den ausführlichen Zeittafeln 1989/90, Web-Links, 12 neuen Bildschirmhintergründen, einen "Lenin-Bildschirmschoner" und vieles mehr • Gesamtspieldauer 473 Minuten
Wolfgang Beckers DDR in 79 qm Plattenbau
DDR, Herbst 1989: als die Mutter (Katrin Saß) von Alex (Daniel Brühl) zusammenbricht lautet die Diagnose Herzinfarkt. Acht Monate Koma sind die Folge. Zur gleichen Zeit kollabiert auch Erich Honeckers Arbeiter- und Bauernstaat. Während die engagierte Sozialistin die Wiedervereinigung verschlummert, feiern Coca-Cola und Co. ihren Siegeszug zwischen Dresden und Leipzig. Wie soll das ein geschwächtes Kommunistenherz überstehen? Gar nicht. Deshalb zieht Alex los, um in 79 Quadratmetern Plattenbau die ehemalige DDR wieder aufzubauen. Alte Spreewald-Gurkengläser und Mokka Fix Gold-Kaffee werden organisiert, quietschblaue Trabis auf Vordermann gebracht und sogar Honnis Konterfei wieder aus dem Sperrmüll gezerrt.
Dem amüsierten Zuschauer bietet sich ein feines Stück DDR-Konsumgeschichte im Schnelldurchlauf. Klar, dass auch "Der schwarze Kanal" und DDR-Nachrichten Marke Eigenbau über den heimischen Bildschirm flimmern. Regisseur Wolfgang Beckers Szenario ist ebenso absurd wie denkbar.

Genau diese Spannung zwischen Satire und Realitätsnähe verleiht dem Film seinen besonderen Charme, zumal es sich der Regisseur nicht nehmen lässt, an beiden Systemen leise, aber dennoch hörbare Kritik zu üben. Durchsetzt mit historischen Originalbildern und eingerahmt von einer wunderbar zarten Liebesgeschichte fieselt der Film wieder sorgfältig das auseinander, "was zusammengehört". Das macht Becker allerdings gleich 120 Minuten lang, so lang, dass sich der Film am Ende in seinen zerfaserten Nebenhandlungen verliert. Schade, aber wahrscheinlich ist es, wie mit Ikeas Billyregal: Aufbauen in 10 Minuten, aber wehe, man versucht, es wieder auseinander zu bauen...
Susanne Wess/Filmreporter.de
DDR, Herbst 1989: als die Mutter (Katrin Saß) von Alex (Daniel Brühl) zusammenbricht lautet die Diagnose Herzinfarkt. Acht Monate Koma sind die...
 
Galerie: Good Bye, Lenin!
Herbst 1989 Erich Honeckers Arbeiter- und Bauernstaat kollabiert. Während die engagierte Sozialistin die Wiedervereinigung verschlummert, feiern...
Kinowelt Home Entertainment
Good Bye, Lenin!
2024