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Steven Spielberg auf der Premiere von "Cowboys & Aliens" in San Diego
Ausstieg aus "American Sniper"
Steven Spielbergs Fehlschuss
"American Sniper" sollte nach dem preisgekrönten Biopic "Lincoln" die nächste Regiearbeit Steven Spielbergs werden. Nun wird der Regisseur doch nicht das auf wahren Begebenheiten basierende Drama inszenieren. Auch DreamWorks steigt als Produktionspartner von Warner Bros. aus dem Projekt aus.
06. Aug 2013: Der Grund, wieso Spielberg das Handtuch geworfen hat, steht nicht fest. Wie das Branchenblatt Variety am gestrigen Montag, den 05. August 2013 berichtet, hat möglicherweise ein anderes Projekt das Interesse des Regisseurs gewonnen. So hatte DreamWorks kürzlich die Rechte für von John Steinbecks Romanklassiker "Früchte des Zorns" erworben. Spielberg sollte bei der Adaption zunächst nur als Produzent fungieren (Wir berichteten: Steven Spielberg plant "Früchte des Zorns"). Mit dem Ausstieg aus "American Sniper" stünde er auch als Regisseur zur Verfügung.

Spekuliert wird auch, dass Spielberg das Science-Fiction-Projekt "Robopocalypse" wiederaufnehmen könnte. Dessen Produktion wurde unlängst aufgrund zu hoher Produktionskosten und des noch unfertigen Drehbuchs verschoben (Wir berichteten: Produktion von "Robopocalypse" verschoben).

"American Sniper" basiert auf dem Buch "American Sniper: The Autobiography of the Most Lethal Sniper in U.S. Military History" von Chris Kyle, Scott McEwan und Jim DeFelice. Es handelt von dem ehemaligen Navy-SEAL-Soldaten Kyle, der mit über 160 Tötungen der erfolgreichste Scharfschütze der US-Geschichte ist. Das Drehbuch stammt von Jason Dean Hall ("Toy Boy"), die Hauptrolle verkörpert Bradley Cooper ("Silver Linings").
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2024