News: Hopp oder top: die Kinocharts
Warner Bros.
Ian McKellen in "Der Hobbit: Smaugs Einöde (3D)"
Peter Jackson hat US-Kinocharts fest im Griff
"Der Hobbit - Smaugs Einöde 3D" Platz eins
Peter Jackson's "Der Hobbit: Smaugs Einöde (3D)" konnte sich auch am zweiten Wochenende an der Spitze der US-Kinocharts behaupten. Mit einem Verlust von 57 Prozent gegenüber der Vorwoche spielte der zweite Teil der Tolkien-Verfilmung noch immer stolze 31,5 Millionen US-Dollar ein und kommt damit auf das Gesamteinspiel von 127, 5 Millionen US-Dollar.
23. Dez 2013: Auch außerhalb der USA schlägt sich "Der Hobbit 2" überragend. Bereits in 56 Ländern gestartet, hat das Abenteuerspektakel am Wochenende 96 und gesamt 276,3 Millionen US-Dollar eingespielt. Mit dem Ergebnis in den USA zusammengerechnet, hat der Film somit mehr als 403 Millionen US-Dollar umgesetzt.

Auf Rang zwei steigt in den US-Kinocharts "Anchorman - Die Legende kehrt zurück" neu ein. Die Komödie mit Will Ferrell und Paul Rudd in den Hauptrollen spielte am regulären Wochenende 26,8 Millionen US-Dollar ein. Da der Film bereits am Mittwoch gestartet ist, kommt er nach fünf Tagen auf ein Einspiel von 40 Millionen US-Dollar. Damit brauch sich "Anchorman 2" nicht hinter dem Ergebnis des ersten Teils, "Der Anchorman - Die Legende von Ron Burgundy" verstecken, der 2004 mit einem Umsatz von 28,4 Millionen US-Dollar gestartet war.

Die Ergebnisse des dritt- und viertplatzierten liegen so nahe beieinander, dass eine eindeutige Platzierung vorläufig nicht ersichtlich ist. So soll David O. Russells "American Hustle" 19,1 Millionen US-Dollar eingespielt haben, während laut Disney der Animationsfilm "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren 3D" auf 19,2 US-Millionen kommt. Andere Quellen schätzen die Umsatzzahlen des Biopics höher ein als die des Disney-Werks. Die eindeutigen Zahlen werden im Laufe des heutigen Montags vorliegen.

Rang fünf geht an "Saving Mr. Banks". Von Kritikern umjubelt, blieb das Biopic mit Tom Hanks und Emma Thompson finanziell hinter den Erwartungen zurück. Bei einem Produktionsvolumen von geschätzten 35 Millionen US-Dollar spielte der Film über "Marry Poppins"-Autorin P.L. Travers und Filmemacher Walt Disney lediglich 9,3 Millionen US-Dollar ein. Auch International sind die Zahlen nicht besser, wo "Saving Mr. Banks" auf einen Umsatz von 15,4 Millionen US-Dollar kam. Am besten behauptet sich das Werk noch in Großbritannien. Hier stößt das Schicksal der in Australien geborenen, in London verstorbenen Schriftstellerin auf recht großes Interesse.
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Walt Disney P.L. Travers Emma Thompson Tom Hanks David O. Russell Paul Rudd Will Ferrell J.R.R. Tolkien Peter Jackson
2024