News: In Produktion
Jean-François Martin/Ricore Text
Quentin Tarantino
Drehbuch zu "The Hateful Eight" durchgesickert
Quentin Tarantino sauer über Vertrauensbruch
22. Jan 2014:
'Ich bin sehr deprimiert', sagte Tarantino am gestrigen 21. Januar 2014 dem Filmmagazin Deadline. 'Ich hatte die erste Fassung des Drehbuchs geschrieben und wollte nicht vor dem nächsten Winter [...] mit den Dreharbeiten beginnen.'
Er hätte das Skript sechs Leuten gegeben, die es dann weitergegeben haben müssen, so Tarantino. Neben dem Produzenten von "Django Unchained", Reginald Hudlin, waren es die Schauspieler Michael Madsen ("Kill Bill"), Bruce Dern ("Nebraska") und Tim Roth ("Lie to Me").
'Von wem ich weiß, dass er es nicht gewesen sein konnte, ist Tim Roth', so Tarantino. Von den anderen beiden soll einer das Drehbuch seinem Agenten gegeben haben, der es dann in ganz Hollywood verteilt hätte. Tarantino vermutet, dass Derns Agentur CAA dahinter steckt. Laut Deadline leugne diese aber, etwas damit zu tun zu haben.
Er habe von der Indiskretion erfahren, als sein Agent Mike Simpson mehrere Anrufe von Agenturen erhalten hätte, die ihre Klienten für den Film engagiert wissen wollten, sagte Tarantino.
Nun will der Filmemacher Konsequenzen aus dem Schlamassel ziehen. Er werde den Stoff zuerst als Buch veröffentlichen und dieses dann in einigen Jahren verfilmen, so Tarantino. Bis dahin werde er ein anderes Projekt in Angriff nehmen. Schließlich hätte er noch 'zehn weitere' in petto, die 'von dort herkommen', woher auch die Idee zu "The Hateful Eight" stammte.
Er hätte das Skript sechs Leuten gegeben, die es dann weitergegeben haben müssen, so Tarantino. Neben dem Produzenten von "Django Unchained", Reginald Hudlin, waren es die Schauspieler Michael Madsen ("Kill Bill"), Bruce Dern ("Nebraska") und Tim Roth ("Lie to Me").
'Von wem ich weiß, dass er es nicht gewesen sein konnte, ist Tim Roth', so Tarantino. Von den anderen beiden soll einer das Drehbuch seinem Agenten gegeben haben, der es dann in ganz Hollywood verteilt hätte. Tarantino vermutet, dass Derns Agentur CAA dahinter steckt. Laut Deadline leugne diese aber, etwas damit zu tun zu haben.
Er habe von der Indiskretion erfahren, als sein Agent Mike Simpson mehrere Anrufe von Agenturen erhalten hätte, die ihre Klienten für den Film engagiert wissen wollten, sagte Tarantino.
Nun will der Filmemacher Konsequenzen aus dem Schlamassel ziehen. Er werde den Stoff zuerst als Buch veröffentlichen und dieses dann in einigen Jahren verfilmen, so Tarantino. Bis dahin werde er ein anderes Projekt in Angriff nehmen. Schließlich hätte er noch 'zehn weitere' in petto, die 'von dort herkommen', woher auch die Idee zu "The Hateful Eight" stammte.