Die Weltpremiere von "
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit 3D" in New York fand am vergangenen Samstag ohne
Bryan Singer statt. Der Regisseur ist derzeit mit zwei Klagen wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger konfrontiert. Das Thema wurde im Rahmen der Veranstaltung, auf der unter anderem die Hauptdarsteller
Hugh Jackman,
Ellen Page,
James McAvoy,
Patrick Stewart,
Michael Fassbender und
Jennifer Lawrence geladen waren, von den Anwesenden entweder gemieden oder der Regisseur wurde indirekt in Schutz genommen. Dies berichtet das Filmmagazin
Variety am gestrigen 11. Mai 2014. Laut Stewart ist Singer ein ernsthafter Filmemacher. Er kenne das Handwerk in und auswendig. Auf die Frage, ob der Regisseur auch den nächsten "X-Men"-Film inszenieren werde, antwortete Drehbuchautor
Simon Kinberg ausweichend. Man solle diese Frage am besten Singer stellen. "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit 3D" läuft ab dem 22. Mai 2014 in den deutschsprachigen Kinos.