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The King's Speech
Drama mit Colin Firth räumt Oscars ab
"King's Speech" bester Film
"The King's Speech" wurde mit dem Oscar 2011 als bester Film ausgezeichnet. Im Mittelpunkt von Tom Hoopers Drama steht der von Colin Firth gespielte, britische König George VI., der aufgrund seines Stotterns Probleme mit öffentlichen Reden hat. Steven Spielberg gab den Gewinnerfilm am Ende der Verleihung vom 28. Februar 2011 bekannt.
28. Feb 2011: Hoopers Drama erhielt insgesamt vier Auszeichnungen und lag gleich auf mit Christopher Nolans "Inception", der ebenfalls vier Oscars erhielt. Durch den Gewinn der Hauptpreise für den besten Film, Regisseur Hooper, Hauptdarsteller Firth und Drehbuchautor David Seidler kann "The King's Speech" als großer Sieger des Abends bezeichnet werden (wir berichteten: Regie-Oscar für Tom Hooper und Gewinner Colin Firth).

Neben "The King's Speech" waren neun weitere Werke als bester Film nominiert: "127 Hours", "Black Swan", "The Fighter", "The Kids Are All Right", "Winter's Bone", "Inception", "The Social Network", "True Grit - Vergeltung" sowie "Toy Story 3". Letzteres Werk wurde als bester Animationsfilm ausgezeichnet und erhielt einen weiteren Preis für den besten Filmsong. Bester fremdsprachiger Film wurde Susanne Biers "In einer besseren Welt" (wir berichteten: "In einer besseren Welt" prämiert).

Beste Hauptdarstellerin wurde Natalie Portman für ihre Rolle als Ballerina in "Black Swan" (wir berichteten: Natalie Portman gewinnt Oscar). Die Oscars als beste Nebendarsteller erhielten Christian Bale und Melissa Leo für ihre jeweiligen Rollen im Box-Drama "The Fighter". Enttäuschend fiel das Ergebnis für "True Grit - Vergeltung" aus: Trotz zehn Nominierungen ging der Western von Joel und Ethan Coen leer aus.
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2024