Renée wächst in Katy, einer Vorstadt von Houston auf. Die High-School macht sie mit links, gute Noten sind an der Tagesordnung. Neben der Schule findet sie genügend Zeit, um ihre Hobbys Cheerleading und Turnen zu betreiben, und auch in der Theatergruppe ist sie aktiv. Wie sehr sie das Schauspiel interessiert, entdeckt sie aber erst während dem Studium an der Universität von Austin, Texas. Die fleißige Studentin wählt Englische Literatur als Hauptfach und Schauspiel nur deshalb, weil es in ihren Stundenplan passt und sie noch ein Fach braucht. Doch jetzt springt endlich das Feuer über und Renée weiß, was sie nach ihrem Abschluss machen will. Sie zieht nach Los Angeles um die Schauspielerei zu ihrem Beruf zu machen.

2001 wird "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück" zum Kassenmagnet. Für die pummelige Journalistin, die zwischen dem fiesen Hugh Grant und dem schüchternen Colin Firth hin- und hergerissen ist, muss sich die Amerikanerin einen britischen Akzent und einige Kilos zulegen. Die Mühe lohnt sich, Frauen auf der ganzen Welt haben eine neue Heldin und die Academy verkündet Renées erste Oscar-Nominierung. Überreicht bekommt Zellweger den Goldjungen erstmals 2004 als Beste Nebendarstellerin für ihre Rolle im Bürgerkriegsdrama "Unterwegs nach Cold Mountain". Ein Jahr später scheint die Blondine ihre ganz persönliche Romanze verwirklichen zu können. Am 9. Mai 2005 heiratet sie Country-Sänger Kenny Chesney, beantragt aber schon im September die Annullierung der Ehe. Im Dezember ist sie auch offiziell wieder alleinstehend. Seitdem werden ihr immer wieder Affären nachgesagt, am hartnäckigsten halten sich Gerüchte um eine Liason mit dem begehrtesten Junggesellen Hollywoods - George Clooney. Der engagierte Zellweger für seine Football-Komödie "Ein verlockendes Spiel" und flirtet darin ziemlich authentisch. Verlockungen lauern in Hollywood jedoch an jeder Ecke.