News: Hollywood Insider
Sony Pictures
Nicht sehr komisch: Men in Black 2
Hollywood Insider Nr. 32
Fortsetzung folgt...
09. Jul 2002:
Es ist längst eine Binsenweisheit: Erweist sich in der Traumfabrik ein Film als (Überraschungs-) Hit, wird eine Fortsetzung gedreht. Oder auch mehrere. Ein solcher Fall ist Steven Spielbergs vierter Teil von "Indiana Jones". Gut 13 Jahre nach dem letzten Teil des Leinwandabenteuers, dem Harrison Ford einen Großteil seines Ruhmes verdankt, soll die Saga endlich weitergehen.
Seit einigen Wochen arbeitet Autor und Regisseur Frank Darabont ("The Majestic") am Drehbuch für den neuen Film. Doch während Steven Spielberg und George Lucas schon so tun, als wäre das Projekt in trockenen Tüchern, hält sich Harrison Ford ein Hintertürchen offen. Grundsätzlich stehe er natürlich zur Verfügung, ließ der Filmstar wissen, doch unterschrieben sei noch nichts: "Erst muss ich mit dem Skript zufrieden sein". Sicher ist: "Indy 4" wird in den 50-Jahren spielen, und auch Sean Connery ist wieder mit von der Partie. Die Dreharbeiten sollen - falls Ford sich nicht aus der Affäre zieht - im Frühjahr 2004 beginnen und der Film am 4. Juli 2005, wenige Wochen nach dem Start von " Star Wars: Episode III", in die US-Kinos kommen.
<div align="center">"Star Wars" wird Religion: 250 000 Jedi-Jünger in Australien
Seit einigen Wochen arbeitet Autor und Regisseur Frank Darabont ("The Majestic") am Drehbuch für den neuen Film. Doch während Steven Spielberg und George Lucas schon so tun, als wäre das Projekt in trockenen Tüchern, hält sich Harrison Ford ein Hintertürchen offen. Grundsätzlich stehe er natürlich zur Verfügung, ließ der Filmstar wissen, doch unterschrieben sei noch nichts: "Erst muss ich mit dem Skript zufrieden sein". Sicher ist: "Indy 4" wird in den 50-Jahren spielen, und auch Sean Connery ist wieder mit von der Partie. Die Dreharbeiten sollen - falls Ford sich nicht aus der Affäre zieht - im Frühjahr 2004 beginnen und der Film am 4. Juli 2005, wenige Wochen nach dem Start von " Star Wars: Episode III", in die US-Kinos kommen.
<div align="center">"Star Wars" wird Religion: 250 000 Jedi-Jünger in Australien
Apropos " Star Wars: Episode III": Der dritte und vermutlich letzte Teil der "Star Wars"-Saga offenbart, so wird gemunkelt, zumindest die verbale Wiederauferstehung von Obi-Wans Mentor Qui-Gon Ginn alias Liam Neeson, der in "Episode I" getötet wurde. Der religiöse Touch dürfte vor allem die zahlreichen "Star Wars"-Jünger in Australien freuen. Bei der letzten Volkszählung gaben dort etwa 250 000 nach ihrer Religionszugehörigkeit befragte Bürger die Bezeichnung "Jedi" an. Damit überträfe die Anzahl religiöser Jedi-Jünger im Land der Kängurus sogar die der Baptisten oder Lutheraner. Weil aber nicht sein kann, was nicht sein darf, wurden die "Jedi"-Einträge jetzt von offizieller Stelle kurzerhand für ungültig erklärt. <div align="center">Enttäuschung: "MIB 2" nur noch "sporadisch amüsant"
Dass es mitunter viele Jahre dauert, ehe Fortsetzungen in Hollywood das Licht der Kinoprojektion erblicken, ist ganz normal. Nach dem (oft überraschenden) Erfolg des Originals schnellen die Gagen der Stars meist in die Höhe und sie sind zunächst anderweitig ausgebucht.
Doch auch wenn die Mühlen langsam mahlen - am Ende bleibt uns nichts erspart. Etwa "Jumanji 2": Sieben Jahre nach dem Original mit Kirsten Dunst und Robin Williams steht die Fortsetzung des unteren Mittelklassestreifens nun ganz oben auf der Planungsliste. Um "Godzilla 2" ist es dagegen still geworden. Produzent Dean Devlin interessiert sich nach der Trennung von seinem langjährigen Partner Roland Emmerich zurzeit mehr dafür, zwei "Stargate"-Sequels auf den Weg zu bringen. Die Fans, bat er, mögen zu diesem Zweck doch bitte Unterstützungsbriefe an das Studio Metro Goldwyn Meyer schicken.
Auch Emmerich hat viele Pläne und entwickelt zahlreiche Projekte. Zunächst inszeniert er zwar einen teuren Sci-Fi-Klima-Thriller mit dem Titel "The Day after Tomorrow", doch eine Fortsetzung von "Independence Day" ist - Terror hin oder her - keineswegs vom Tisch. Schließlich hat der Film weltweit 900 Millionen Dollar eingespielt.
Die Fortsetzung des von Steven Spielbergs Firma Amblin Entertainment produzierten Kassenschlagers "Men in Black" kommt Anfang Juli in die US-Kinos, am 18. Juli läuft der Film dann auch in Deutschland an. Die von "Spider-Man" verwöhnten Sony-Studios ziehen dabei wie gewohnt sämtliche Marketing-Register. Zur Deutschlandpremiere in Berlin werden Will Smith, Tommy Lee Jones und Regisseur Barry Sonnenfeld im schwarzen Hubschrauber erwartet. Der Aufwand kann allerdings nicht verbergen, dass der effektlastige Sci-Fi-Aufguss recht substanzlos ist. Nur "sporadisch amüsant", befand der Chefkritiker des Brachenblatts Variety. Sollte das Publikum derselben Meinung sein, werden wir von einem dritten Teil möglicherweise verschont.
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