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Michael Moore

Michael Moore

Geboren
23. April 1954
Tätig als
Darsteller, Regisseur, Drehbuch, Produzent
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News

Hollywood-Prominenz demonstriert gegen neuen US-Präsidenten
Robert De Niro, Alec Baldwin und Co. protestieren gegen Donald Trump
Am Abend vor der Vereidigung Donald Trumps zum 45. US-Präsidenten der Vereinigten Staaten fand in New York vor dem Trump Tower ein Protestmarsch statt, an dem zwischen 20.000 und 25.000 Menschen teilgenommen haben. An der von Greanpeace und MoveOn organisierten Demonstration war auch einige Hollywood-Prominenz dabei, darunter Robert De Niro, Alec Baldwin und Mark Ruffalo.
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Hollywood geht falsche Richtung
George Clooney kritisch zu 'weißen Oscars'
Nachdem in den vergangenen Tagen mehrere Filmschaffende ihre Empörung über das Fehlen schwarzer Schauspieler auf der Liste der Oscar-Nominierungen zum Ausdruck brachten, hat sich nun auch George Clooney zum Thema geäußert. Auch er hält die Haltung der Academy in diesem Punkt für bedenklich.
Jake Gyllenhaal läutet mit "Demolition" Toronto Film Fest ein
Am gestrigen Donnerstag, den 10. September 2015 ist das 40. Toronto International Film Fest angelaufen. Eröffnungsfilm war das neue Drama des "Dallas Buyers Club"-Regisseurs Jean-Marc Vallée, "Demolition". Darin ist Jake Gyllenhaal in der Rolle eines Investmentbanker zu sehen, der sich nach dem tragischen Unfalltod seiner Frau in einer Existenzkrise befindet. Im Programm des wettbewerbslosen Festivals finden sich ferner der neue Dokumentarfilm von Michael Moore, "Where to Invade Next", Roland Emmerichs "Stonewall", Denis Villeneuves "Sicario", Julie Delpys "Lolo", Ridley Scotts Science-Fiction-Drama "Der Marsianer - Rettet Mark Watney", das Lance-Armstrong-Biopic "The Program - Um jeden Preis" von Stephen Frears sowie Scott Coopers "Black Mass - Der Pate von Boston" und Tom Hoopers "The Danish Girl", die zeitgleich auf dem Filmfest Venedig für Furore sorgen. Das TIFF geht am 20. September mit der Vergabe des Publikumspreises zu Ende.
"Pulp Fiction" in der National Film Registry
Quentin Tarantinos "Pulp Fiction" ist in der National Film Registry aufgenommen worden. In dem seit 1989 bestehenden Verzeichnis werden von der Nationalbibliothek Library of Congress solche Filme gelistet, die von kultureller, historischer und ästhetischer Bedeutung sind. Alljährlich werden 25 Filme aufgenommen. In diesem Jahr kommen Werke aus den Jahren 1919 bis 2012 auf die Liste. Neben "Pulp Fiction" gehören dazu unter anderem auch der Film-Noir-Klassiker "Gilda", das Gerichtsdrama "Das Urteil von Nürnberg", der Western "Die glorreichen Sieben" und Michael Moores Dokumentarfilm "Roger und ich".
Michael Moore lässt sich scheiden
Michael Moore ("Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte") und seine Frau, die Produzentin Kathleen Glynn ("Sicko"), lassen sich nach 21 Ehejahren scheiden. Wie das Filmmagazin Hollywood Reporter am gestrigen Donnerstag, den 18. Juli 2013 berichtet, hat der Filmemacher bereits am 21. Juni dieses Jahres die Scheidungspapiere eingereicht. Das kinderlose Paar soll nicht mehr zusammen leben. Es sei unwahrscheinlich, dass die Ehe aufrechterhalten werden könnte.
Olivia Wilde entscheidet
Am gestrigen Montag, den 16. April 2012 wurden die 39 Juroren des diesjährigen Tribeca Film Festivals bekanntgegeben. Unter anderem werden Olivia Wilde, Dakota Fanning, Michael Moore, Brett Ratner und Cuba Gooding Jr. über die Preisträger entscheiden. Am morgigen Mittwoch beginnt das Festival. 2002 wurde es von Jane Rosenthal, Robert De Niro und Craig Hatkoff ins Leben gerufen.
Michael Moore schlägt vor
US-Präsident Matt Damon?
Michael Moore ("Bowling for Columbine") hat Matt Damon ("Der Plan") als Kandidaten der Demokraten für die US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 2012 vorgeschlagen. Während einer Diskussion auf der Internetplattform FireDogLake.com schrieb der Regisseur am Sonntag, den 7. August 2011, dass Damon wegen seines couragierten Auftretens für das Amt ideal wäre.
John Lennon eröffnet Filmfest
"Nowhere Boy", ein Drama über die Kindheit John Lennons, wird neben "The Kids Are All Right" das Traverse City Film Festival 2010 eröffnen. Oscar-Preisträger Michael Moore ("Fahrenheit 9/11") rief das Festival ins Leben, um Filme zu zeigen, die in den USA weniger verbreitet sind. In diesem Jahr werden rund 100 internationale Produktionen aufgeführt, darunter Werke aus dem Iran, Vietnam und Cuba. Das Filmfest findet vom 27. Juli bis 1. August 2010 statt.
Fatih Akin geht als Sieger nach Hause
Politik regiert Venedig
Die Jury des 66. Filmfestivals von Venedig 2009 hat sich entschieden: Der Goldene Löwe für den Besten Film ging Samstagabend an das israelische Kriegsdrama "Lebanon". "Es ist ein Film gegen den Krieg, über den es nicht die eine Wahrheit gibt, da gibt es nur Chaos", erklärt Regisseur Samuel Maoz sein verstörendes Werk, in dem er sein Trauma als blutjunger Panzer-Soldat im ersten Libanon-Krieg 1982 verarbeitet.
Venedig 2009 kommt in Riesenschritten
Deutschland stark vertreten
Am gestrigen 30. Juli 2009 gaben Venedig-Festivaldirektor Marco Müller und der Präsident der Biennale, Paolo Baratta, das Programm der 66. Mostra Internazionale d'Arte Cinematografica vom 2. bis zum 12. September 2009 bekannt. Mit dabei sind erstaunlich viele deutsche Namen.
Verliebt in den Kapitalismus
Michael Moore dreht Love Story
Der Oscar-ausgezeichnete Dokumentarfilmer Michael Moore hat den Titel seiner nächsten Dokumentation (wir berichteten) bekannt gegeben. "Capitalism: A Love Story" klingt zwar romantisch, doch um die wahre Liebe geht es darin nicht. Die Weltwirtschaftskrise ist vielmehr das Thema des unbequemen Regisseurs.
Starttermin für Michal Moore Doku
Michael Moores noch Namenlose Dokumentation über die Wirtschaftskrise wird am 2. Oktober 2009 in den US-Kinos anlaufen. Das berichtet das Branchenblatt Variety am 21. Mai dieses Jahres unter Berufung auf der Produzenten und Verleiher Overture Films und Paramount Vantage. Starttermine für den deutschsprachigen Raum stehen hingegen noch nicht fest.
Dokumentarfilm im Internet
Michael Moore geht online
Filmemacher Michael Moore geht neue Wege: Seinen Dokumentarfilm "Slacker Uprising" bringt der 54-jährige nicht im Kino, sondern im Internet heraus. Der Clou: Fans können sich den Film kostenlos herunterladen. Mit "Slacker Uprising" greift Moore in die Diskussion um den US-Präsidentschaftswahlkampf 2008 ein.
Madonna präsentiert Dokumentarfilm
Fans singen Geburtstagsständchen
Madonna hat auf dem Traverse City Film Festival in Michigan ihren Dokumentarfilm "I Am Because We Are" vorgestellt. Die Dokumentation dreht sich um Waisenkinder in Malawi. Nach der Vorführung sangen die Zuschauer der Pop-Diva ein Geburtstagsständchen.
Fortsetzung von "Fahrenheit 9/11"
Michael Moore tritt nach
Michael Moore plant eine Fortsetzung von "Fahrenheit 9/11". Anlässlich der Filmfestspiele von Cannes 2008 wurde bekannt, das Sequel werde ein Resümee der achtjährigen Amtszeit von Präsident Bush ziehen. Dabei gehe es vor allem um das Ansehen der USA weltweit.
Support aus Michigan für Barack Obama
Moore findet Clinton ekelhaft
Michael Moore motiviert die Bevölkerung aus Pennsylvania, bei den US-Präsidentschaftswahlen für Barack Obama zu stimmen. Er präsentierte am Montag, dem 21. April 2008, ein Posting mit über tausend Wörtern auf seiner Webseite.
Hollywood-Schauspieler stirbt mit 84 Jahren
Charlton Heston ist tot
Schauspieler Charlton Heston ist tot. Der 84-Jährige starb am Samstag, dem 5. April 2008 in seinem Haus in Beverly Hills. Seine Frau Lydia war an seiner Seite. Der Hollywood-Star offenbarte der Öffentlichkeit im Jahr 2002 seine Alzheimer-Erkrankung.
Michael Moore geht leer aus
Diablo Cody siegreich
Amy Adams überreichte den Oscar für die beste Filmmusik an "Abbitte". Gleich nach ihr trat Tom Hanks auf die Bühne. Er übergab den Oscar für den besten Kurz-Dokumentarfilm an Vanessa Roth und Cynthia Wade für "Freeheld" und präsentierte die Nominierten für die beste Dokumentation.
Michael Moore hat eigene Pläne
Ein Oscar von Fidel Castro?
Dokumentarfilmer Michael Moore wünscht sich den kubanischen Diktator Fidel Castro zu Gast bei der Oscarverleihung 2008. Vielleicht erkläre sich Castro sogar bereit, ihm den Preis zu überreichen. Solange er seine Rede unter fünf Stunden halte, werde das sicher ein großer Quotenerfolg, so Moore.
Erster Sieg für "No Country for Old Men"
Scott Rudin ausgezeichnet
Bei der alljährlich stattfinden Galaveranstaltung der Producers Guild Awards hatte der Oscarnominierte Film "No Country for Old Men" die Nase vorn. Produzent Scott Rudin wurde für seine Arbeit an dem Thriller ausgezeichnet.
Moore kündigt Kino-Revolte an
Mehr Dokus
Michael Moores Freude über seine Oscarnominierung für "Sicko" hält sich in Grenzen. Stattdessen kündigt er Schritte gegen jene Verantwortlichen an, die Dokumentationen und fremdsprachige Filme aus ihren Kinos verbannen.
Sean Penn gewinnt bei Gotham Awards
Oscargewinner im Preisrausch
Sean Penn erhielt bei den 17. Gotham Awards in New York für "Into the Wild" die Auszeichnung für den besten Film. Der Oscargewinner führte Regie und verfasste das Drehbuch nach Jon Krakauers gleichnamiger Reportage aus dem Jahre 1996.
Wieder Ärger mit George W. Bush
Michael Moore droht Gefängnis
Nach Dreharbeiten auf Kuba für seinen neuen Film "Sicko" droht Michael Moore eventuell eine Gefängnisstrafe. Er reiste mit einigen erkrankten Rettern des 11. September 2001 in das Land und forderte die gleiche medizinische Versorgung, wie sie Gefangene des Guantanamo Bay Gefängnisses erhalten.
Amerikanisches Kulturerbe
Michael Moore rettet Filmtheater
Michael Moore ist für seine provokanten Dokumentationen bekannt. Nun will er eine neue Seite von sich zeigen. Der Regisseur lässt das historische State Theatre in Traverse City neu eröffnen. Das verkündete Moore am Mittwoch, den 30. Mai 2007, beim Traverse City Film Festival, das er selbst initiierte.
Verleiher kaufen kräftig ein
Cannes in Deutschland
Das 60. Cannes Festival ist Geschichte, doch für die Filmemacher schien sich der Aufwand an der Croisette gelohnt zu haben. Europäische Verleihfirmen haben kräftig eingekauft. Für das Publikum bedeutet dies, dass Ende 2007 und Anfang 2008 einige Cannes-Filme in die deutschen Kinos kommen.
Regisseure und Stars im Plenum
Gesprächsforum Cannes
Filmemacher und Stars stehen in Cannes Rede und Antwort. Die Organisatoren veranstalten Gesprächsrunden, wo Publikum und Presse ihre Fragen stellen können. Den Anfang macht Jazz-Sängerin Norah Jones am Freitag den 18. Mai 2007, die ihr Spielfilmdebüt in "My Blueberry Nights" gibt.
USA-kritischer Film in Cannes
Michael Moore politisch verfolgt?
Die Einreise nach Kuba wegen Dreharbeiten zur Dokumentation "Sicko", könnte für Michael Moore schwere Folge haben. Der Filmemacher ist trotz striktem Handels- und Reiseembargo mit Kuba unerlaubt in die karibische Republik gereist. Nun muss er sich vor den amerikanischen Justizbehörden verantworten.
Schlechtes Karma in Toronto
Michael Moore ist zurück
Der US-Dokumentarfilmer Michael Moore hat sich auf dem internationalen Filmfestival von Toronto mit zwei neuen Projekten zurück gemeldet. Er stellte dem Publikum Ausschnitte aus "Sicko" und "The Great '04 Slacker Uprising" vor. Zum großen Bedauern des Filmemachers kam es beim Abspielen seiner Clips zu technischen Problemen.
Kriegsveteran klagt an
Michael Moore erneut unter Beschuss
Es scheint als würde der Ärger um "Fahrenheit 9/11" kein Ende nehmen. Ein Kriegsveteran verklagt Michael Moore auf 85 Millionen Dollar. Wie E!Online am 1. Juni 2006 meldet, beschuldigt der ehemalige Soldat den Filmemacher, ein TV-Interview sinnentstellt in seiner Dokumentation verwendet zu haben.
Oscar für die Pinguinwanderung
Leichte Kost
Dass es bei der 78. Oscarverleihung nicht nur sozialkritisch spannend hergeht, beweist der französische Dokumentarfilm "Die Reise der Pinguine." Mit seinem erfolgreichen Tierdoku wurde Regisseur Luc Jacquet nach dem kommerziellen Erfolg an den Kinokassen auch mit einem Oscar belohnt.
Oscarnominierungen wenig überraschend
Same procedure as every year...
Die Nominierungen für die 77. Vergabe der begehrten Filmpreise stehen fest. Die Anwärter sind nicht unbekannt, man sucht unter den Kandidaten vergeblich nach Überraschungen. Obwohl jedes Jahr in ganze 24 Kategorien die Preise vergeben werden, ist zu erwarten, dass auch an diesem 27. Februar 2005 alles nach Plan und Voraussicht laufen wird. In Deutschland sorgen einzig die zwei deutschen Nominierten für etwa Spannung.
Michael Moor redet Klartext
Reden ist GOLD
Regisseur Michael Moore kritisierte auf dem demokratischen Parteitag in Boston (Massachusetts) lautstark die US-Medien. Laut dem Entertainmentfachdienst Hollywoodreporter warf Moore am 27. Juli 2004 Reportern vor laufender Kamera vor, jahrelang Lügen verbreitet zu haben. Durch ihre Angst harte Fragen zu stellen, sei es zu einem verfälschten Bild der Politik in der Öffentlichkeit gekommen. Statt der Presse sieht er die Aufgabe einer seriösen objektiven Berichterstattung immer mehr den Dokumentarfilmern überlassen.
Kassenschlager und Studio-Top Ten
Sommerzeit - Zahlenzeit
Will Smith hat allen Grund sich zu freuen. Gemäss einer Meldung des US-Branchendienstes Variety hat "I, Robot - Fehler im System", in dem er die Hauptrolle spielt, am Eröffnungswochenende rund 52,3 Millionen US-Dollar eingespielt. Diese Einspielzahlen verwiesen den bisherigen Spitzenreiter "Spider-Man 2" auf den zweiten Platz der US-Charts. "I, Robot", der am fünften August in Deutschland startet, ist damit erfolgreicher gestartet als alle anderen Filmen mit Will Smith als Hauptdarsteller.
Trotz Fahrenheit Asien Sieger
Überraschender Palmenträger
Michael Moore hat die Jury um Quentin Tarantino in den Bann gezogen. Seine politisch brisante Dokumentation Fahrenheit 911 erhält die Goldene Palme des 57. Filmfestivals von Cannes. Interessanterweise erwartete die Jury offenbar heftige Kritik, als sie diese Entscheidung traf. In einer Abschluss-Pressekonferenz, in der die Juroren ihre Entscheidung begründeten -eine Premiere in Cannes - griffen die Jury-Mitglieder erwarteten Vorwürfen entgegen und brachten diese auf die Formel: Nein, Fahrenheit hat den Preis nicht als politisches Statement bekommen, sondern weil es ein guter Film sei.
Anhaltender Applaus für 'Fahrenheit'
Run auf Michael-Moore
Michael Moore steht am Montag, den 17.05.04 mit seinem Wettbewerbsbeitrag "Fahrenheit 911" im Mittelpunkt des Interesses. Manche Pressevertreter übernachten für die Vorführung im Rahmen des Filmfestival von Cannes quasi vor dem Eingang, um eingelassen zu werden. Auch die Bildschirme, auf denen die Pressekonferenz anschließend übertragen wird, ist von Menschentrauben umlagert. Der Hype um Moore's Abrechnung mit der Bush-Administration war derart groß, dass viele Journalisten das letzte Drittel von Hans Weingartners Wettbewerbsbeitrag "Die fetten Jahre sind vorbei" verpassten, nur um sich einen Platz in der "Fahrenheit" Vorstellung zu sichern.
Dokumentarfilm eröffnet Independet-Filmfestival
Sundance hebt nicht ab
Vom 15. bis 25. Januar 2004 treffen sich Low-Budget und Independent-Filmschaffende auf dem renommierten Sundance-Festival. Auf dem von Robert Redford 1981 ins Leben gerufene Filmfestival ringen neben Spielfilmen immer mehr Dokumentarfilme um die Gunst des Publikums. Erstmals wird in diesem Jahr ein Dokumentarfilm das Event eröffnen. Stacy Peralta's "Riding Giants", ein Film über die Surf-Kultur, macht den Anfang.
Väter und Söhne
Erzreaktionäre Familie Gibson
Wie der Vater, so der Sohn? Wenn in der Traumfabrik zurzeit der Name von Mel Gibson fällt, ziehen immer mehr Insider die Augenbrauen hoch. Denn der populäre Filmstar liebt Verschwörungstheorien. Das hat er wohl von seinem Vater Hutton Gibson (84)
Umsatz der Traumfabrik bricht ein
Kriegsgeschrei made in Hollywood
An der Heimatfront fordert der Irak-Krieg immer mehr Opfer: Hollywood meldet Umsatzeinbrüche, sagt Premieren ab und ändert eiligst Filmplakate. Stell dir vor, es ist Krieg - und keiner geht ins Kino!
Hollywoods wichtigster Filmpreis ohne roter Teppich
75. Oscarverleihung unter dem Zeichen des Krieges
Caroline Link hat es geschafft. Als erster deutscher Film seit Volker Schlöndorffs "Die Blechtrommel" gewann mit "Nirgendwo in Afrika" ein deutscher Film in der Kategorie Bester nicht-englischsprachiger Film. Bei der Nennung Deutschlands blieb der Applaus fast komplett aus! Der erste Oscar 2003 ging nach Japan. Hayao Miyazaki wurde für "Chihiros Reise ins Zauberland" (Spirited Away) mit der begehrten Trophäe für den besten Zeichentrickfilm ausgezeichnet. Die Veranstaltung selbst war im Vorfeld stark in die Kritik geraten, da zur gleichen Zeit vermutlich ein Bombenhagel auf die Bürger des Irak niederging. Viele Stars haben denn auch die Veranstaltung boykotiert. Doch wie im Zirkus lautet das inoffizielle Motto: "The Show must go on".
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2024