Jean-François Martin/Ricore Text
Sofia Coppola auf dem Festical de Cannes

Sofia Coppola

Geboren
14. Mai 1971
Bürg. Name
Sofia Carmina Coppola
Alias
Domino
Tätig als
Darstellerin, Regisseur, Drehbuch, Produzentin
Links
IMDB
Kontakt / Agentur
Sofia Coppola
c/o Bart Walker
Creative Artists Agency
162 Fifth Avenue, 6th Floor
New York, NY 10010
USA
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News

Undercover in der Wüste Kaliforniens
Nicole Kidman spielt Hauptrolle in "Destroyer"
Nicole Kidman geht in ihrem neuen Film undercover. Die frischgebackene Emmy-Gewinnerin hat sich die Hauptrolle in dem Kriminalthriller "Destroyer" gesichert.
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Ruben Östlund, Diane Kruger und Sofia Coppola: Die Gewinner von Cannes
"The Square" von Ruben Östlund ist der große Gewinner der diesjährigen Filmfestspiele von Cannes. Die Gesellschaftssatire wurde von der Festivaljury um den Vorsitzenden Pedro Almodóvar mit dem Hauptpreis Goldene Palme ausgezeichnet. Der Grand Prix der Jury und damit der zweitwichtigste Preis des Festivals ging an das Aids-Drama "120 Battements par minutes" von Robin Campillo. Der Russe Andrey Zvyagintsev nahm für sein Drama "Loveless" den Jurypreis entgegen. Die Plamen für die besten darstellerischen Leistungen gingen an Diane Kruger für "Aus dem Nichts" und Joaquin Phoenix, der für Lynne Ramsays "You Were Never Really Here" ausgezeichnet wurde. Ramsay teilte sich für ihr Drama den Drehbuchpreis mit Yorgos Lanthimos und Efthymis Filippou. Die beiden hatten die Jury mit ihrer Vorlage zu Lanthimos' "The Killing Of A Sacred Deer" überzeugt. Der Preis für die beste Regie ging an Sofia Coppolas Romanverfilmung "Die Verführten".
Diane Krüger spielt in dem Thriller die Hauptrolle
Fatih Akin mit "Aus dem Nichts" im Cannes-Wettbewerb
Der deutsche Regisseur Fatih Akin hat es in den Wettbewerb des Internationalen Filmfestivals von Cannes geschafft. Sein mit Diane Kruger besetzter Thriller "Aus dem Nichts" konkurriert mit 17 weiteren Filmen um die Goldene Palme.
Die Hauptrolle hat bereits Denzel Washington
Colin Farrell im Gespräch für Thriller "Inner City"
Colin Farrell und Denzel Washington haben noch nie zusammen vor der Kamera gestanden, doch das könnte sich bald ändern. Laut Medienberichten ist Farrell im Gespräch, an der Seite des Oscar-Preisträgers im Thriller "Inner City" mitzuspielen.
Remake von Clint-Eastwood-Klassiker "Betrogen"
Colin Farrell zwischen vielen Frauen
Colin Farrell ist für Sofia Coppolas Remake des Bürgerkriegsdramas "Betrogen" im Gespräch, in dem Clint Eastwood und Geraldine Page 1971 unter der Regie von Don Siegel die Hauptrollen spielten.
Verfilmung von Hans Christian Andersens Märchen
Chloe Grace Moretz verwandelt sich in eine Meerjungfrau
Sie war das kleine Vampir-Mädchen in dem Horror-Thriller "Let Me In" und in der Comicfilmparodie "Kick-Ass" lehrte sie den Schurken das fürchten. Heute wird Chloë Grace Moretz 18 Jahre alt. Beglückwünschen kann man ihr auch zu ihrem neuen Filmprojekt. Die Schauspielerin hat die Titelrolle in "The Little Mermaid" nach dem gleichnamigen Märchen (dt. Titel: "Die kleine Meerjungfrau") von Hans Christian Andersen übernommen.
Sofia Coppola verlässt "Die kleine Meerjungfrau"-Projekt
Oscar-Preisträgerin Sofia Coppola wird nun doch nicht Regie bei Realfilm-Adaption von Hans Christian Andersens Märchen "Die kleine Meerjungfrei" führen. Wie das Branchenblatt Deadline gestern berichtet, sei die Zusammenarbeit zwischen der "Lost in Translation"-Regisseurin und den Verantwortlichen von Universal Pictures und Working Tilte aufgrund 'kreativer Differenzen' gescheitert. In "The Little Mermaid" geht die Meerjungfrau einen Pakt mit bösen Kräften ein, um an Land zu leben. Der Grund: Sie hat sich unsterblich in einen Mann verliebt. Das Drehbuch stammt von Caroline Thompson. Frühere Skriptfassungen wurden von "Fifty Shades Of Grey"-Autorin Kelly Marcel und Abi Morgan ("Shame") verfertigt. Als Regisseur war ursprünglich Joe Wright ("Abbitte") im Gespräch.
Weibliche Hauptrolle für Blockbuster-Fortsetzung gefunden
Maika Monroe in "Independence Day 2" dabei
Maika Monroe ist für die weibliche Hauptrolle in Roland Emmerichs Science-Fictioner "Independence Day 2" besetzt worden. Die US-Schauspielerin ist eine relativ Unbekannte in der Branche. Zuletzt wirkt sie in Independent-Produktionen wie Sofia Coppolas "The Bling Ring" und Ramin Bahranis "Um jeden Preis" mit.
Startschuss für Filmfestival an der Côte d’Azur
Nicole Kidman eröffnet Cannes
Am heutigen 14. Mai 2014 beginnt das Internationale Filmfestival in Cannes. Eröffnet wird die 67. Ausgabe eines der wichtigsten Festivals der Welt mit dem Biopic "Grace of Monaco", das vom Leben der Schauspielerin Grace Kelly und späteren Fürstin von Monaco Gracia Patricia erzählt. Zur Premiere werden neben dem französischen Regisseur Olivier Dahan ("La Vie en Rose") auch die Hauptdarsteller Nicole Kidman ("Eyes Wide Shut") und Tim Roth ("Lie to Me") erwartet.
Sofia Coppola Jurymitglied in Cannes
Sofia Coppola ("The Bling Ring") und der dänische Filmemacher Nicolas Winding Refn ("Drive") gehören zur Wettbewerbsjury des diesjährigen Internationalen Filmfestivals von Cannes. Insgesamt besteht die neunköpfige Jury aus fünf Frauen und vier Männern. Neben Jury-Präsidentin Jane Campion, Coppola und Refn werden die Schauspieler Carole Bouquet, Leila Hatami, Do-yeon Jeon, Willem Dafoe und Gaël García Bernal sowie der Filmemacher Jia Zhangke über die 18 Wettbewerbsfilme entscheiden. Mit der starken Frauen-Präsenz in der Jury reagiert das Festival offenbar auf die anhaltende Kritik, dass weibliche Filmemacherinnen in Cannes unterrepräsentiert seien. Allerdings sind dieses Jahr mit Naomi Kawase ("Futatsume no mado") und Alice Rohrwacher ("Le meraviglie") nur zwei Regisseurinnen im Wettbewerb vertreten. Die 67. Internationalen Filmfestspiele von Cannes finden vom 14. bis 25. Mai 2014 statt.
Im Gespräch für "The Little Mermaid"
Geht Emma Watson bald baden?
Nachdem Filmemacherin Sofia Coppola ("Somewhere") vergangene Woche den Vertrag für die Regie von "The Little Mermaid" unterzeichnet hat, ist nun Emma Watson ("Harry Potter und der Stein der Weisen") im Gespräch für die Titelrolle. Das Projekt wäre die zweite Zusammenarbeit zwischen den beiden nach "The Bling Ring".
Verfilmung von Hans Christian Andersens "Die kleine Meerjungfrau"
Sofia Coppola Kandidatin für Märchenstoff?
Mit ihrem letzten Film "The Bling Ring" konnte sie weder einen großen künstlerischen noch einen kommerziellen Erfolg erzielen. Nun bekommt Sofia Coppola die Chance, an die Höhepunkte ihrer Karriere mit preisgekrönten Werken wie "Lost in Translation" und "Somewhere" anzuknüpfen. Die Filmemacherin ist im Gespräch, für Working Title und Universal "The Little Mermaid" zu inszenieren.
Bewegende Vater-Tochter-Geschichte
Sofia Coppolas neues Drehbuch
Sofia Coppola ("The Bling Ring") und Fotograf Andrew Durham schreiben das Drehbuch zu Alysia Abbotts Memoiren "Fairyland: A Memoir of My Father". Coppola wird das Projekt an der Seite ihres Bruders Roman Coppola ("Charlies Welt - Wirklich nichts ist wirklich") unter dem Banner des Produktionsunternehmens American Zoetrope auch produzieren. Ob die Oscar-Preisträgerin auch Regie führen wird, steht nicht fest.
Emma Watson Understatement
In ihrem neuen Film "The Bling Ring" raubt Emma Watson als markenbesessener Teenager die Villen von Prominenten aus. Privat kann die 23-Jährige die Begeisterung für die Welt der Schönen und Reichen nicht nachvollziehen. 'Eigentlich möchte ich gar nicht in diese Welt gehören', verriet die Schauspielerin im Interview für die September-Ausgabe des Entertainment-Magazins Glamour. 'Sie repräsentiert alles, was ich im Leben nicht sein möchte', so Watson. Sie wolle nicht um jeden Preis auffallen, vielmehr sei ihr eigener Stil 'Understatement'. 'Protz und Prunk liegt mir überhaupt nicht. Ich laufe am liebsten nur in Jeans herum.' Sofia Coppolas "The Bling Ring" startet diesen Donnerstag in den deutschen und österreichischen Kinos. Kinostart in der Schweiz ist am 07. November dieses Jahres.
Professor riet von Schauspielkarriere ab
Emma Watsons Kampf gegen die Skepsis
Ihren Durchbruch als Schauspielerin hatte Emma Watson, als sie im zarten Alter von 11 Jahren festes Mitglied der "Harry Potter"-Reihe wurde. Ihre Rolle als Hermione Granger war für sie jedoch Segen und Fluch zugleich. Dem Erfolg stand die permanente Skepsis gegenüber, sich jemals vom "Harry Potter"-Image lösen zu können. Die Zweifel wurden größer, als Watsons Universitäts-Professor ihr geraten haben soll, die Schauspiel-Karriere an den Nagel zu hängen.
"The Bling Ring" eröffnet Un Certain Regard
Sofia Coppola in Cannes
Sofia Coppolas "The Bling Ring" wird die Sektion Un Certain Regard auf den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen von Cannes eröffnen. Das teilte das Festival am gestrigen Mittwoch, den 17. April 2014 mit. Welche Filme in der offiziellen Auswahl um die Goldene Palme konkurrieren werden, wird heute bekanntgegeben.
Klarer geht's nun wirklich nicht
Emma Watson nicht in "Fifty Shades of Grey"
Seit Monaten kursiert hartnäckig das Gerücht, das Emma Watson in der Adaption von "Fifty Shades of Grey" die weibliche Hauptrolle spielen wird. Nun hat sich die Schauspielerin erneut dazu geäußert und auf der Internet-Plattform Twitter dem Gerede einen Riegel vorgeschoben.
Orlando Bloom beklaut!
Diebin Emma Watson
Emma Watson ("Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - 2 (3D)") ist offiziell für eine Hauptrolle in Sofia Coppolas "The Bling Ring" bestätigt worden. Im Krimi geht es um Jugendliche, die in Häuser von Prominenten wie Orlando Bloom ("Fluch der Karibik"), Lindsay Lohan ("Machete") und Paris Hilton einbrechen, um diese auszurauben.
Hochzeit mit Thomas Mars
Sofia Coppola hat geheiratet
Sofia Coppola ("Lost in Translation") und der französische Phoenix-Sänger Thomas Mars haben am Samstag, den 27. August 2011 im italienischen Bernalda geheiratet. Das Dorf ist der Heimatort von Coppolas Großeltern. Die Trauung fand auf dem Grundstück ihres Vater Francis Ford Coppola ("Apocalypse Now") statt. Dieser führte seine Tochter zum Traualtar.
Young Hollywood Award für Elle Fanning
Elle Fanning ("Babel") wurde am 20. Mai 2011 für ihre Rolle in Sofia Coppolas "Somewhere" mit dem Young Hollywood Award als beste Hauptdarstellerin in einem Kinofilm ausgezeichnet. Den männlichen Hauptpreis erhielt Garrett Hedlund für seinen Auftritt in "Tron - Legacy 3D". Dies berichtet das Entertainmentmagazin Contactmusic am heutigen 23. Mai 2011. Armie Hammer ("The Social Network") und Isabel Lucas ("Daybreakers") wurden als Male and Female Stars of Tomorrow geehrt. Eine weitere Auszeichnung ging an Hailee Steinfeld für ihr Spiel in "True Grit - Vergeltung". Sie erhielt den Breakthrough of the Year -Preis.
David Fincher räumt ab
Vier Preise für "The Social Network"
"The Social Network" wurde vom National Board of Review" zum besten Film 2010 gekürt. Das Drama von David Fincher ("Fight Club") ist noch in drei weiteren Kategorien prämiert worden. Neben Regie und Drehbuch wurde Jesse Eisenberg ("Der Tintenfisch und der Wal") für seine Rolle des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg zum besten Hauptdarsteller ernannt.
Gewinner des Venedig-Festivals 2010
Sofia Coppolas Goldener Löwe
Am 11. September 2010 wurden die Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2010 mit der Verleihung der Preise abgeschlossen. Sofia Coppolas ("Lost in Translation") "Somewhere" wurde als bester Film mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Im Drama spielt Stephen Dorff einen Schauspieler, dessen Leben von seiner 11-jährigen Tochter auf den Kopf gestellt wird.
Inglorious Bastard in Venedig
Quentin Tarantino for President!
Quentin Tarantino ("Inglourious Basterds") wird Jury-Präsident des diesjährigen Filmfestivals in Venedig sein. Die restlichen Mitglieder wurden noch nicht bekannt gegeben. 2004 nahm der Regisseur diese Position während der Filmfestspiele in Cannes ein.
Regisseur für "Twilight"-Forstsetzung
Bill Condon inszeniert "Breaking Dawn"
Nachdem für den vierten Teil der "Twilight"-Saga Regisseure wie Sofia Coppola und Gus van Sant im Gespräch waren, hat sich die Produktionsfirma Summit Entertainment nun festgelegt. Bill Condon ("Dreamgirls") soll "The Twilight Saga: Breaking Dawn" auf die Leinwand bringen. Das Studio plant den vierten Roman von Stephenie Meyer wegen des Umfangs von 756 Seiten auf zwei Teile zu verteilen.
Sündhaft süßer Nachtisch
Michelle Williams turtelt
Schauspielerin Michelle Williams und Regisseur Spike Jonze wurden wild turtelnd in einem Restaurant in Los Angeles gesehen. Das verliebte Paar traf sich heimlich zu einem romantischen Dinner in Brooklyns 'Los Feliz Neighborhood'.
Goldstatuette an Deutschland
Erfülltes Oscarmärchen
Deutschland hat es geschafft! Der Oscar in der Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film geht an Florian Henckel von Donnersmarcks Stasi-Drama "Das Leben der Anderen". Mit bewegter Stimme nahm der Regisseur den Preis entgegen.
Kritik an Marie Antoinette
Coppola reagiert gelassen
Die heftige Kritik an ihrem Historiendrama "Marie Antoinette" bringt Sofia Coppola nicht aus der Ruhe. Die Regisseurin reagierte gelassen auf die niederschmetternde Meinung der Fachpresse. Kritiker fanden das Drama über die letzte französische Königin zu poppig und nichts sagend. Der Film gleiche eher einem Musikvideo als einem angemessenen Portrait. Coppola meinte allerdings, dass sie sehr enttäuscht über die negative Reaktionen und Buhrufe sei.
Cannes 2006: Der Wettbewerb steht
Deutschland nicht vertreten
Wieder ist kein deutscher Film für den Wettbewerb um die goldenen Palme nominiert. Die letzten beiden Jahre waren wohl Ausnahmen. 2004 ging Hans Weingartner mit "Die fetten Jahre sind vorbei" ins Rennen, 2005 folgte ihm Wim Wenders mit "Don't Come Knocking". 2006 dominieren französische und amerikanische Produktionen in stiller Eintracht. Freuen kann man sich etwa auf Sofia Coppolas "Marie-Antoinette".
Filme nicht nur Gegen die Wand gesetzt
Tops, Flops in 2004
Wie die Zeit vergeht. Die Weihnachtsglocken läuten, und das Jahr 2004 neigt sich dem Ende zu. Zum Jahresende blicken wir auf ein bewegtes Kinojahr zurück. Es gab 2004 eine Menge Highlights und das Schöne daran ist, auch einige aus der dem deutschsprachigen Raum. Natürlich hatten wir in viele Mammutprojekte große Erwartungen und wurden des Öfteren enttäuscht, aber oft sind es die kleinen Dinge im Leben, die glücklich machen.
Sorgen und Freuden der Superstars
Sommerloch in Hollywood?
Das Sommerloch macht sich auch in Hollywood breit. Keine bahnbrechenden News, keine großen Skandale, dafür kleine Nachrichten über die Sorgen und Freuden der Stars sind zu lesen. So ficht zum Beispiel Catherine Zeta-Jones den Prozess gegen eine Stalkerin in der Presse aus. Quentin Tarantino bangt bereits jetzt öffentlich um seinen Oscar für "Kill Bill - Volume 2". Tom Cruise taucht mit seinem Projekt "Mission: Impossible 3" wohl eher unfreiwillig immer wieder in den Schlagzeilen auf. Sofia Coppola schließlich ist in den Nachrichten obwohl sie gar keine Probleme hat.
Überraschungsarme Krönung des Königs
Abräumer Herr der Ringe
Es war die große Nacht für Peter Jackson, den "Herrn der Ringe". Bei der 76. Oscarverleihung errang "Die Rückkehr des Königs" sensationelle elf Academy Awards, darunter die Preise für den besten Film, die beste Regie und das beste adaptierte Drehbuch. Auch "Lost in Translation" und "Master & Commander" gehörten zu den Gewinnern des Abends. Die beiden deutschen Hoffnungen gingen indes leer aus.
Endspurt für Oscar-Aspiranten
Die üblichen Verdächtigen
Eine Woche vor der Oscar-Verleihung regnete es noch mal Preise für die üblichen Verdächtigen. Gewinner waren einmal mehr "Lost in Translation", "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" und "Mystic River" Überraschend wurde Johnny Depp für seine Rolle in "Fluch der Karibik" ausgezeichnet. Neben den US-Preisen wurde in Paris die angesehenen Césars verliehen. Hier freute sich Wolfgang Becker über den Preis für den besten europäischen Film "Good Bye, Lenin!"
Good Bye Lenin! nicht dabei
Herr der Ringe führt Oscar-Nominierungen an
Der dritte Teil von Peter Jackson s Fantasy-Epos geht mit elf Nominierungen in das Rennen um die begehrten Oscars. Dicht gefolgt von Peter Weirs See-Abenteuer "Master & Commander - Bis ans Ende der Welt" mit zehn Nominierungen. Das als Geheimtipp gehandelte Bürgerkriegsdrama "Unterwegs nach Cold Mountain" von Anthony Minghella erhielt sechs Nominierungen, aber nicht in den wichtigen Kategorien bester Film und bester Regisseur. Die deutsche Hoffnung, Wolfgang Beckers Ost-West-Komödie "Good Bye, Lenin! wurde von der Jury der Academy of Motion Picture Arts and Sciences nicht bedacht. Dafür erhielt aber der Kurzfilm "Die rote Jacke" von Florian Baxmeyer eine Nominierung.
Jacksons Mittelerde knapp vor Coppolas Japanbild
Becker ohne Golden Globe
Bei der 61. Verleihung der Golden Globes in Los Angeles gewann der Abschluß der Herr-der-Ringe-Trilogie vier der begehrten Trophäen. Damit konnte sich Peter Jackson ganz knapp vor Sofia Coppolas frenetisch gefeierten "Lost in Translation", der drei Filmpreise abräumte. Die Hoffnung des deutschen Films wurde bei der diesjährigen Vergabe der Film- und Fernsehpreise enttäuscht. Wolfgang Beckers Ost-Komödie "Good Bye, Lenin!", die als bester fremdsprachiger Beitrag nominiert war, ging leer aus.
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2024